Wilhelm Schwarzmüller: Neue Wachstumsziele für Deutschland fixiert

Eltmann an der A 70 zwischen Bamberg und Schweinfurt hat bis vor kurzem für die Schwarzmüller-Gruppe keine Rolle gespielt.

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Jetzt ist das anders, denn wir haben dort einen neuen Standort in Deutschland errichtet, um diesen Markt noch intensiver bearbeiten zu können. Wir haben erkannt, dass unsere Premiumfahrzeuge für die Bauwirtschaft gerade in Deutschland extrem nachgefragt werden. Unter anderem auch deshalb, weil wir ein Komplettangebot von mehr als 100 verschiedenen Fahrzeugen für den Bau anbieten. Und weil wir diese auch bei ­individuellen Vorgaben nach industriellen Standards herstellen können. Diese hohe Kompetenz kommt natürlich auch den Standardfahrzeugen zugute. Es ist deshalb keine Übertreibung, wenn wir betonen: Wir haben die Supertools für jede Transportaufgabe im Bauwesen! Mit diesem Portfolio ist es uns gelungen, den Marktanteil in Deutschland innerhalb von fünf Jahren zu verdoppeln. Das wollen wir in fünf Jahren ein weiteres Mal schaffen und dann einen zweistelligen Marktanteil haben.

Entsprechend erfreulich ist das Jahr 2018 in diesem Segment verlaufen. Wir haben hohe Zuwachsraten im Verkauf gesehen und haben unsere Kapazitäten voll ausgelastet, obwohl wir durch eine erfolgreiche Umstellung der Produktion den Ausstoß erhöhen konnten. 2019 erwarten wir bei den Bau- und Spezialfahrzeugen eine weitere Steigerung, die von der aktuellen Konjunkturlage noch unterstützt wird. In anderen Segmenten wie den Fernverkehrsfahrzeugen erkennen wir allerdings Zeichen einer Abkühlung.

Wir werden uns auch im kommenden Jahr auf unsere Fokus-Märkte konzentrieren, um dort unsere Stärken als Premiumanbieter ausspielen zu können. Neben unserem Heimatmarkt Österreich sind das Deutschland und Polen, wo wir ebenfalls eine steil nach oben zeigende Wachstumskurve verzeichnen können.     ß


 

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