Schwarzmüller: Als »Nischen-Weltmeister« auf Rekordkurs

Vergleichsweise unbeschadet hat der oberösterreichische Fahrzeug-Hersteller Schwarzmüller bislang die Corona-Pandemie überstanden. So konnte das Unternehmen mit Hauptsitz in Freinberg im Jahr 2020 ein leichtes Umsatzplus erwirtschaften und ist in diesem Jahr sogar auf Rekordkurs. Im bauMAGAZIN-Interview mit Chefredakteur Michael Wulf erläuterte CEO Roland Hartwig, warum Schwarzmüller sein Jahresziel – 400 Mio. Euro Umsatz und 10 000 produzierte Einheiten – trotz diverser Schwierigkeiten und der immer noch nicht überstandenen Corona-Krise erreichen wird, welche Synergien es gibt durch die Integration des deutschen Behältertransport-Spezialisten Hüffermann in die Schwarzmüller-Gruppe, was er vom neuen Innovations- und Zukunftszentrum erwartet und dass er die Übernahme eines weiteren Unternehmens nicht ausschließt. »Wir sind Nischen-Weltmeister und werden uns als solcher auch weiter entwickeln«, sagte Roland Hartwig. »Ich gehe davon aus, dass der Markt in einer Konsolidierungsphase ist und wir dabei eine aktive Rolle spielen werden.«

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Von: Michael Wulf

bauMAGAZIN: Herr Hartwig, wie groß war bzw. ist Ihr Ärger darüber, dass die Corona-Pandemie das 150-jährige Jubiläum, das Schwarzmüller in diesem Jahr feiern wollte, überschattet hat?
Roland Hartwig: Was die Corona-Auswirkungen betrifft, lassen Sie mich es so beschreiben: Wir haben unsere Hausaufgaben schon vorher gemacht und das Unternehmen so ausgerichtet, dass die Produktbereiche Fernverkehr und Infrastruktur gleichförmig aufgestellt sind. Wir haben die komplette Produktion in allen Werken umgestellt in Richtung Fließfertigung und Sequenzierung, was für unsere Branche einmalig ist. Auf diesen beiden Säulen haben wir uns sehr flexibel aufgestellt und so unsere Resilienz für Krisenzeiten erhöht. Dass der »Proof of Concept« auf einmal so schnell erfolgte, das konnte keiner wissen. Wir haben uns also von der Ausrichtung her richtig vorbereitet als Nischenproduzent, der mit seiner Aufstellung seinen Kunden einen Produktivitätsvorteil bietet. Deshalb sind wir auch stolz darauf, in diesem Corona-Jahr unsere komplette Stammbelegschaft halten zu können. Die Flexibilisierung hat es uns ermöglicht, in den Werken durchgehend zu produzieren, wenn auch auf niedrigem Niveau. Für das Jubiläumsjahr hätten wir uns natürlich mehr gewünscht als die historische Aufbereitung unserer Unternehmensgeschichte seit dem Gründungsjahr 1871. Aber aufgrund der Situation war nicht mehr machbar.

bauMAGAZIN: Das heißt: Es gab auch keine Jubiläumsfeierlichkeiten. Werden diese nachgeholt?
Hartwig: Nein. Es gab zwar Planungen, aber die waren angesichts der immer noch großen Ansteckungsgefahr nicht umsetzbar.

bauMAGAZIN: Sie haben es gerade schon im Grundsatz erläutert, aber wie genau ist es Schwarzmüller gelungen, die Corona-Krise zu meistern?
Hartwig: Wie gesagt, die Hausaufgaben wurden vor Corona gemacht. Wir haben unsere Werke als Kompetenzzentren ausgerichtet, die sich gegenseitig beliefern. Wir haben uns mittels Fließfertigung und Sequenzierung so flexibilisiert, dass wir auch mit einem vergleichsweise geringen Auftragsbestand die Produktion aufrechterhalten konnten. Durch die Nischenausrichtung haben wir als Gesamtunternehmen keinen so großen Einbruch hinnehmen müssen. Im Bereich Fernverkehr hatte die Corona-Krise natürlich große Auswirkungen, dagegen war der Bereich Infrastruktur relativ stabil. Dadurch konnten wir eines unserer Hauptziele in der Corona-Krise erreichen, nämlich unsere Stammbelegschaft zu halten. Denn wir produzieren maßgeschneiderte Fahrzeuge – also individuell für den Einsatzfall –, und dafür benötigen wir unsere qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zudem haben wir selbstverständlich in allen Unternehmensbereichen Corona-Sicherheitsmaßnahmen initiiert und umgesetzt – angefangen vom Home Office, einer angepassten Personalstrukturierung bis hin zu Abstandsregelungen, Masken oder Desinfektionsmitteln. Wir haben mit unserer ganzen Mannschaft zusammen einen Weg gefunden, vernünftig durch diese Krise zu kommen. Und das ist uns gelungen. Denn trotz Corona haben wir im Jahr 2020 den Umsatz leicht erhöhen können im Vergleich zu 2019. Und das ist, und das sage ich nicht ohne Stolz, ein sehr schönes Ergebnis.

bauMAGAZIN: Was macht bzw. hat der Schwarzmüller-Gruppe am meisten zu schaffen gemacht? Der Absatzrückgang im Bereich Fernverkehr, die Logistik, Lieferprobleme bei den Komponenten …
Hartwig: Zu Beginn der Corona-Krise war es sicherlich eine große Herausforderung, dass ein grenzüberschreitender Verkehr möglich war, also dass die Grenzen offen blieben. Was dieses Jahr betrifft: Der Auftragseingang ist – bedingt auch durch die Investitionsförderungen in Österreich und Deutschland – sehr stark. Natürlich sind auch wir betroffen von Materialengpässen und Preissteigerungen. Da wir eine sehr hohe Fertigungstiefe haben, spüren wir das schon mit der ersten Stahlplatte. Diese Kombination aus Mangel einerseits und höheren Preisen andererseits ist derzeit eine der größten Schwierigkeiten. Und dann ist da noch das Thema Mitarbeitermangel. Selbst wenn alles an Material verfügbar wäre, könnten wir unsere Kapazitäten nicht verdoppeln, weil uns einfach die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür fehlen. Wir versuchen das abzufedern, indem wir die Zahl der Auszubildenden weiter erhöht haben. Und zwar nicht nur in unserer Ausbildungswerkstatt hier in Hanzing, sondern auch in unseren Werken in Ungarn und in Tschechien. Wir benötigen einfach gut ausgebildete Facharbeiter, um unsere maßgeschneiderten Fahrzeuge produzieren zu können.

bauMAGAZIN: Nach den ersten sechs Monaten dieses Jahres haben Sie erklärt, dass Schwarzmüller wieder auf Rekord­kurs sei und man dieses Jahr mit einem Umsatz von rund 400 Mio. Euro rechnet, was ein Plus von 10 % im Vergleich zu 2020 bedeuten würde. Was sind die Gründe für diesen Optimismus?
Hartwig: Ganz einfach: unsere vollen Auftragsbücher … (lacht). Nein, im Ernst: Wir sind gut unterwegs. Unsere Belegschaft ist an Bord, was ein wichtiger Faktor ist. Wir haben eine gute Basis, die Aufträge sind vorhanden. Natürlich kämpfen wir mit der Materialbeschaffung und natürlich würde ich gerne weitere Mitarbeiter einstellen, keine Frage. Aber wir sind auf Kurs – auch Stand heute –, um diese 400 Mio. Euro mit den 10 000 Einheiten zum Ende des Jahres darstellen zu können.


bauMAGAZIN: Was waren für Sie bislang vertriebstechnisch die herausragenden Ereignisse im Jahr 2021?
Hartwig: Wir sind ja bekanntlich kein Volumen­hersteller, sondern besetzen Nischen und bieten dort mit unseren Fahrzeugen den Kunden eine höhere Produktivität. Es ist uns zuletzt sehr gut gelungen, dies in verschiedenen Nischen darzu­stellen. Unter anderem haben wir ein großes Frachtunternehmen in Österreich mit speziell gefertigten Lang-Lkw beliefert. Oder nehmen wir die Nische Entsorgung, die wir mit der Übernahme des Behältertransportspezialisten Hüffermann optimal besetzt haben. Mit dessen Behältertransportanhängern sind wir in Deutschland Marktführer. Das gibt uns vertriebstechnisch die Möglichkeit, Hüffermann-Fahrzeuge auch in den anderen Schwarz­müller-Märkten anzubieten. Da Hüffermann in diesen Märkten zuvor nicht präsent war, ergeben sich dadurch natürlich große Synergien. Darüber hinaus haben wir in unseren Stamm-Märkten neue Produkte präsentiert, wie die Power Line. Und zwar exakt zum richtigen Zeitpunkt. Aber auch unsere anderen Baureihen haben wir technisch überarbeitet und weitere USP hinzugefügt, um unseren Kunden in den diversen Nischen optimal zu unterstützen. So bieten wir alleine beim Kipper gut 50 Varianten an.

bauMAGAZIN: Schwarzmüller hat zuletzt unter anderem einen neuen Tieflader, einen speziell lackierten Schubboden-Sattelanhänger, einen Offroad-Mulden-Kippanhänger oder im Trailer-Bereich die gewichtsoptimierte Reihe Power Line vorgestellt. Wie war die Resonanz der Kunden? Wie hat sich das auf die Absatzzahlen ausgewirkt?
Hartwig: Ich kann nur sagen: Unsere Auftragsbücher sind sehr gut gefüllt. Die Resonanz war durchweg sehr positiv. Mit diesen Fahrzeugen konnten wir unsere Stärken noch sichtbarer machen. Beispiel Power Line, leichtbauoptimiert mit einer Robustheit bei den Anwendungen. Das trifft auch auf die anderen Neuheiten zu, beim Tieflader genauso wie bei der Offroad-Mulde. Zum Thema Lackierung: Wir wollten mit dem im Regenbogen-Design lackierten Schubboden-Sattelanhänger darstellen, welche Möglichkeiten wir anbieten können und dass wir uns auch in diesem Bereich von den Wettbewerbern unterscheiden. Wir denken, dass die Flächen der Trailer künftig verstärkt zur Werbung genutzt werden, und das können wir für unsere Kunden umsetzen.

bauMAGAZIN: Individuelle Fahrzeugkonzepte, Leichtbau­weise, effiziente Fertigungsprozesse: Als Premiumhersteller sieht sich Schwarzmüller auch als einer der Innovationsführer in der Branche. Jetzt werden alle Fahrzeuge mit Telematik-Hardware ausgerüstet, die dann individuell genutzt werden kann. Welche Vorteile bietet diese digitale Kommunikationstechnologie und ab wann rechnet sie sich für den Kunden?
Hartwig: Telematik bieten wir für alle unsere Fahrzeuge serienmäßig an, die so unser internationales Servicenetz direkt nutzen können. Ein Beispiel dafür ist die vorbeugende Wartung. Nehmen wir einen Kipper im Drei-Schicht-Betrieb in der Glasproduktion. Wenn der ausfällt, kann im schlimmsten Fall der Brennofen nicht beschickt werden und die Glasproduktion steht still. Mittels Telematik hingegen kann man den Kipper aufgrund der erfassten Daten rechtzeitig warten und vermeidet somit Stillstandzeiten. Ein zielgenauer Service führt zur höchstmöglichen Nutzungsdauer des Fahrzeugs. Damit kann die Bereitstellung von Ersatzfahrzeugen überflüssig werden. Und damit sind wir wieder bei unserem Bestreben, dem Kunden die höchstmögliche Produktivität zu sichern. Die Thematik lässt sich in Richtung Automatisierung weiterspinnen. Zum Beispiel geht es um automatische Beladungssysteme bei Tiefladern. Telematik heißt für uns nicht nur: Wo ist mein Fahrzeug? Es ist vielmehr eine Gewährleistung der Nutzungsdauer, Ausfallzeiten sollen vermieden werden.

bauMAGAZIN: Wie beurteilt man bei Schwarzmüller die Entwicklung hin zu neuen Antriebstechnologien bei den Zugmaschinen? Welche Auswirkungen hat das für Schwarzmüller, gibt es Kooperationen?
Hartwig: Wir arbeiten mit den namhaften Lkw-Herstellern zusammen und unterstützen diese auch beim Prototypenbau. Und zwar insofern, dass wir beispielsweise unsere Fahrzeuge zum Energieträger umbauen. Ob das ein Wasserstoffantrieb ist oder eine batteriebetriebene Zugmaschine, wir sind daran interessiert, das mit unserer Technik zu unterstützen. So haben wir in unseren Anhängern oder Kippern angetriebene Achsen und versuchen, über diese Schnittstellen eine Zusammenarbeit abzubilden. Aber wir gehen noch weiter, Beispiel Baumaschinen auf innerstädtischen Baustellen. Da können wir uns vorstellen, dass diese Baumaschinen autonom arbeiten und wir diese über unsere Fahrzeuge mit Strom versorgen. Eine andere Möglichkeit wäre, die Zugmaschine von der Kipper­einheit abzukoppeln und dieses »Werkzeug« auf der Baustelle autark und/oder autonom arbeiten zu lassen.

bauMAGAZIN: Im März hat Schwarzmüller sein Innovations- und Zukunftszentrum eröffnet. Können Sie kurz zusammenfassen, was genau dort passiert …
Hartwig: Einfach formuliert könnte man sagen: Das ist ein internes Startup, was aber bei weitem nicht ausreicht. Es geht vielmehr darum, disruptive Modelle zu entwickeln. Das heißt: Es wird fünf bis zehn Jahre vorausgedacht, tagtägliche Optimierungen unserer Fahrzeuge sind nicht das Thema. Erstes Ergebnis dieses zukunftsorientierten Denkens ist die Zusammenarbeit mit Volocopter, für dessen Schwerlastdrohne VoloDrone wir einen klassischen Transport-Trailer zu einer mobilen Start- und Landeplattform umfunktioniert haben (siehe Kasten auf dieser auf Seite). Derzeit gibt es bei uns ein siebenköpfiges Team, das Ideen entwickelt und mit Universitäten oder anderen Industrien Kontakte knüpft und Projekte initiiert.

bauMAGAZIN: Schwarzmüller hat 2020 den deutschen Behältertransportspezialisten Hüffermann (Brandenburg) übernommen und kooperiert seit der Bauma 2019 mit dem österreichischen Fahrzeugbauer Benzberg. Konnten die damit verbundenen Ziele realisiert werden?
Hartwig: Mit Benzberg haben wir die Kooperation inzwischen beendet. Die Offroad-Mulde TP22 als Resultat dieser Kooperation haben wir in unser Portfolio integriert. Weil weitere Synergien letztendlich nicht erkennbar waren, haben wir uns ganz normal getrennt. Hüffermann produziert im Be­hältertransportanhänger-Segment Premiumfahrzeuge. Dabei lag der Fokus vor allem auf dem deutschen Markt. Mit unserem internationalen Vertriebsnetz erreichen wir jetzt für Hüffermann andere Märkte. Die Schwarzmüller-Gruppe hat aufgrund der Übernahme ein stärkeres Produktportfolio in dieser Nische und einen weiteren Standort im Fokus-Markt Deutschland gewonnen. Einerseits haben wir also eine sehr gute regionale Ergänzung erreicht, andererseits eine Portfolio-Ergänzung, die für beide Unternehmen ausschließlich Vorteile bietet.

bauMAGAZIN: Die Marke Hüffermann bleibt eigenständig?
Hartwig: Ja, das bleibt alles komplett erhalten. Denn Hüffermann hat einen sehr guten Markennamen, der für das Premiumsegment steht. Wir werden das nicht ändern.

bauMAGAZIN: Vor allem mit Fahrzeugen für die Bauindustrie hat Schwarzmüller in Deutschland seine Marktanteile in den vergangenen Jahren erhöhen können? Wie zufrieden sind Sie mit den aktuellen Zahlen?
Hartwig: Sehr zufrieden! Wenn wir zurückblicken auf 2015, da hatten wir einen Marktanteil von 1,8 %. Aktuell bewegen wir uns in Richtung 9 %. Das ist ein sehr positives und starkes Signal des Marktes, dass unsere Fahrzeuge angenommen werden. Aber wir können noch mehr erreichen. Je hoch entwickelter ein Markt ist, um so besser müssen auch die Werkzeuge funktionieren, optimiert für den jeweiligen Einsatz. Und da haben wir gute Voraussetzungen. Wir können maßschneidern für den Einsatzfall und haben große Erfahrung, unseren Kunden das wirklich optimale Werkzeug für den Einsatz zu Verfügung zu stellen.

bauMAGAZIN: In welchen Märkten sehen Sie das größte Wachstumspotenzial in den kommenden Jahren?
Hartwig: Unsere Fokus-Märkte für die Zukunft sind Polen, Italien und Frankreich. Dort werden wir unserer Präsenz weiter ausbauen.

bauMAGAZIN: Das Jahr 2022 wird ein Messejahr für die Branche: Agritechnica, Mawev-Show, IFAT, IAA-Nutzfahrzeuge und Bauma, um nur die wichtigsten Messen zu nennen. Mit welchen Erwartungen geht Schwarzmüller in diesen Messe-Marathon, welche Neuheiten werden präsentiert?
Hartwig: Das sind zwei spannende Fragen. Bezüglich der Neuheiten werden Sie mir nachsehen, dass ich dazu heute keine Aussagen machen möchte. Es wird jedenfalls ein sehr anstrengendes Jahr für unsere gesamte Mannschaft. Wir werden auf sieben Messen präsent sein und demonstrieren, welche Vorteile unsere Produkte bieten. Der Direktvertrieb hat bei der Schwarzmüller-Gruppe einen Anteil von 95 %, deshalb ist der Kundenkontakt auf Messen für uns enorm wichtig.

bauMAGAZIN: Auf welchen Messen wird Schwarzmüller seine Neuheiten vorstellen, über die Sie jetzt noch nichts verraten wollen?
Hartwig: Im Entsorgungsbereich werden wir auf der IFAT und der Interschutz unsere Neuheiten präsentieren, in den Bereichen Fernverkehr und Infrastruktur werden die IAA Nutzfahrzeuge und die Bauma die Bühne sein.

bauMAGAZIN: Schlussfrage: Bleibt Schwarzmüller auch künftig bei seiner Unternehmensphilosophie und bespielt überall nur die »Premium-Nische«, oder denkt man künftig auch – vielleicht aufgrund günstiger Möglichkeiten – in anderen Kategorien? Anders gefragt: Sind nach Hüffermann weitere Übernahmen geplant?
Hartwig: Wir bleiben nicht stehen. Ich würde nichts ausschließen. Aber es muss in unsere strategische Ausrichtung passen. Wir sind Nischen-Weltmeister und werden uns als solcher auch weiter entwickeln. Wir werden in keinem Segment ein Volumenhersteller werden, sondern in der jeweiligen Nische die optimalen Fahrzeuge anbieten und dahingehend auch auf dem Markt aktiv sein.

bauMAGAZIN: Gibt es ein Unternehmen, das Sie aktuell im Blick haben, das zur Schwarzmüller-Gruppe passen würde?
Hartwig: Lassen Sie mich es so formulieren: Und ich gehe davon aus, dass der Markt in einer Konsolidierungsphase ist und wir dabei eine aktive Rolle spielen werden.    M

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