TomTom Telematics: Potenziale erkennen und Ladungsverkehr erleichtern

Der Fuhrbetrieb und Baustoffhandel Dieter Jüttner setzt mit Webfleet von TomTom Telematics auf verlässliche Navigation, optimierte Fuhrparknutzung und – mit dem Transport Security Device (TSD) – auf zukunftsweisenden Diebstahlschutz.

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Zum Jüttner-Kerngeschäft zählen Teil- und Komplettladungsverkehre, Linien- und Systemverkehre sowie die Lagerung und logistische Dienstleistungen. Die transportierten Güter reichen von Automotive über Druckerzeugnisse bis zu Roh- und Brennstoffen. Das Unternehmen beschäftigt 20 Mitarbeiter in Espenhain bei Leipzig. Der Fuhrpark umfasst 16 Lkw und einen Transporter. Alle Fahrzeuge sind mit Technologie von TomTom Telematics ausgestattet.


Fuhrpark optimal lenken und Mitarbeiter entlasten

»Als wir die Zusammenarbeit mit TomTom Telematics begannen, standen wir vor der großen Herausforderung, unseren Fuhrpark zu optimieren«, erinnert sich Karsten Jüttner, Fuhrparkleiter im Unternehmen. Man habe ein professionelles Flottenmanagement einführen wollen, um den Fuhrpark optimal lenken zu können und um gleichzeitig die Mitarbeiter in der täglichen Arbeit zu entlasten. »Selbstverständlich sollte das im zweiten Schritt auch einen Mehrwert für unsere Kunden bieten«, so Jüttner. Eine Telematiklösung versprach die Möglichkeit, sowohl im Unternehmen schlummernde Potenziale zu erkennen als auch auf alltägliche Situationen im Ladungsverkehr fundiert zu reagieren – etwa bei Verkehrsunfällen, Glatteiswarnungen, veränderten Streckenführungen oder einzuhaltenden Lenk- und Ruhezeiten.

Keine Chancen für Langfinger

Ein Diebstahlschutz – insbesondere gegen Ladungsverlust – stand ebenfalls auf der Wunschliste. Besorgt zeigt sich Jüttner über die zunehmende Professionalisierung von Banden, die immer häufiger gezielt Lkw, aber auch Fahrer angreifen. »Planenschlitzer haben auch wir regelmäßig. Das sind ärgerliche Sachen. Das wollen wir natürlich vermeiden – und auch Diebstähle, die ja passieren können. Ich denke, es war von uns ein sinnvoller Schritt frühzeitig an Sicherungssysteme zu denken.«

Seit Ende 2011 nutzt der Fuhrbetrieb und Baustoffhandel die Truck-Navigation von TomTom Telematics. In allen Lkw sind die Terminals TomTom Pro 7250 und 8275 jeweils kombiniert mit einem Ortungsgerät vom Typ TomTom Link 510 verbaut. Über Webfleet laufen alle Daten zusammen.

Fahrzeuge gezielt in die Logistikkette einbinden

Der Fahrer erhält alle für seinen Auftrag wichtigen Daten, wie Ladenummern oder Transportinformationen, die früher auf dem Lieferschein vermerkt waren, auf sein TomTom Driver Terminal. Er kann damit direkt zum Kunden fahren und Aufträge abarbeiten.
Die Truck-Navigation führt ihn direkt zum Ziel und berücksichtigt dabei Verkehrslage, Wetterbedingungen, Durchfahrtshöhen von Brücken, zulässiges Gesamtgewicht oder mögliche Beschränkungen für den Transport von gefährlichen Gütern auf deutschen Straßen. Hinweise zu Wartungen und gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen, Kraftstoffverbrauch oder ein elektronisches Fahrtenbuch sind weitere Merkmale, die den Mitarbeitern von Jüttner die alltägliche Arbeit erleichtern. »Zudem hat sich ohne das ständige Telefonieren die Kommunikation mit dem Fahrer für uns wesentlich vereinfacht und entspannt. Wir können unseren Kunden auch schnell Feedback geben und sehr konkret die Ankunftszeit bestimmen«, fasst Jüttner einige Vorteile von Webfleet für seinen Fuhrpark zusammen. Für ihn ist es essenziell, dass er seine Fahrzeuge gezielt in die Logistikkette einbinden kann. Einfach in den Lkw steigen und losfahren gibt es nicht mehr.
Das Supply-Chain-Management und der optimierte Einsatz von Ressourcen innerhalb der Lieferkette sind heute zentrale Stichwörter. »Webfleet von TomTom Telematics bedeutet für uns in diesem Fall, dass wir auf die Ist-Situation auf der Straße schneller reagieren können. Wir leiten in unserer Disposition dementsprechend erste Maßnahmen ein, informieren den Kunden, buchen um, planen Touren anders und sehen, was funktioniert und was nicht. Wir müssen in dieser Logistikkette funktionieren.«

Ladungssicherung mit TSD

Weil sich die Firma Jüttner darüber hinaus eine Ladungsüberwachung wünschte, hat das Unternehmen Rainer Koch Kommunikation das Transport Security Device (TSD) in einer Pilotphase mit verbaut, getestet und mit dem Logistikunternehmen zu einem fertigen Produkt entwickelt. Besonderes Augenmerk lag darauf, die Trailer-Überwachung per Plug-and-play zu integrieren. »Über die Webfleet-Oberfläche konnten wir das System leicht konfigurieren und die Ortungsgeräte TomTom Link 510 mit unserem TSD verbinden«, fasst Matthias Kalafut, Systemtechniker bei Koch Kommunikation, das Teamwork zusammen.

Das TSD-System besteht aus dem Basisgerät und Infrarotsensoren. Diese kommunizieren per Kurzstreckenfunk mit dem Basisgerät in unmittelbarer Nähe des TomTom Link 510. Das Gerät ist über einen Kabelsatz per Plug and play angeschlossen. Das TSD stellt Alarme exakt dar und blendet Fehlalarme aus. Über die Webfleet-Oberfläche können die beauftragten Mitarbeiter auf alle Funktionen zugreifen und das Lkw-Monitoring aktivieren. Die Meldungen gehen unter anderem per E-Mail oder SMS an den ausgewählten Personenkreis. Auch die Fahrer selbst können einen Hinweis bekommen.

Intuitiv und fehlerfrei von überall arbeiten

Übermittlungsfehler, die früher zu Frust bei Fahrern und Disponenten führten, gehören mit Webfleet der Vergangenheit an. Nach dem Vergleich mit anderen Telematik-Lösungen hat Karsten Jüttner insbesondere der einfache und verständliche Aufbau von Webfleet überzeugt. Von der schnellen Installation, die die Monteure von Koch Kommunikation realisierten, war er ebenfalls begeistert.     §

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