Volvo CE will im Jahr 2022 auf Bauma-Teilnahme verzichten

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Volvo CE – Der schwedische Baumaschinenhersteller will künftig Schwerpunkte auf physische, digitale und hybride Veranstaltungen legen, um diese besser zu kombinieren. Das Unternehmen hat zudem beschlossen, seine Teilnahme an der Bauma im kommenden Jahr in München auszusetzen.

Der neue Volvo-Ansatz soll flexiblere und maßgeschneiderte Angebote überall dort ermöglichen, wo Kunden mit Volvo-Produkten und -Dienstleistungen interagieren. Die Entwicklung sei laut Firmenangaben durch das Kundenverhalten beeinflusst worden, das sich während der Covid-19-Pandemie geändert habe. Der neue Ansatz spiegle auch die steigenden Anforderungen an eine nachhaltigere Geschäftstätigkeit und eine Verringerung des ökologischen Fußabdrucks des Unternehmens wider. »Während die physische Interaktion nach wie vor sehr wichtig ist, sehen wir allmählich erhebliche Veränderungen in der Art und Weise, wie unsere Kunden sowohl digital als auch persönlich mit uns in Kontakt treten möchten. Dies ist sowohl auf die technologischen Möglichkeiten einer effizienteren Geschäftsabwicklung als auch auf die zunehmende Notwendigkeit einer nachhaltigeren Unternehmensführung zurückzuführen«, sagt Carl Slotte, Head of Region Europe bei Volvo CE. Trotz des Rückzugs von der Bauma 2022 schließe das Unternehmen eine künftige Teilnahme an der Bauma oder anderen Messen nicht aus. Diese Entscheidung wurde vor der Verschiebung der Messe in den Oktober 2022 (siehe Seite 12) getroffen.  T


 

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