Volvo CE: E-Maschinen in der umweltbewussten Schweiz

Emissionsfreie und leise elektrische Maschinen haben das Potenzial, auch das Bauen zu revolutionieren und sind ideal für Städte wie Zürich, in denen emissionsarme und geräuscharme Maschinen zur Voraussetzung für Bauarbeiten werden. Der kompakte Volvo-Radlader L25 Electric demonstriert seine Rolle beispielsweise beim Schweizer Unternehmen Eberhard, das stolz darauf ist, Vorreiter bei wirtschaftlichen und ökologischen Bauleistungen zu sein. Als weitere elektrische Volvo-Maschine ist ein ECR25 Electric beim Abbruch- und Tiefbauunternehmen B. Meier im Einsatz.

Lesedauer: min

Zürich wurde kürzlich vom Global Destination Sustainability Index mit 85 % bewertet und kann einen Rekord in Bezug auf Nachhaltigkeit vorweisen: 82 % des Stroms stammen aus erneuerbaren Energien und 43 % des Abfalls werden recycelt. In einem Land, in dem bereits strenge Luftverschmutzungsrichtlinien gelten, die Partikelfilter für Dieselmotoren vorschreiben, und eine Roadmap für die Elektromobilität aufgestellt wurde, scheint eine Umstellung auf elektrische Maschinen der naheliegendste nächste Schritt zu sein.

Das Angebot der Eberhard Unternehmungen umfasst Tiefbau, Rückbau, Wasserbau, Baustoff-Recycling sowie Altlast­sanierung. Mit dem Recycling von Betonabbruch in den 1980er-Jahren über den Bau der ersten Bodenwaschanlage für kontaminierten Boden in der Schweiz in den 1990er-Jahren hat sich Eberhard als Pionier in Bau und Umwelt positioniert. Aktuell baut das Unternehmen eine Anlage zur Verarbeitung von Mischabbruch. Weiter wurde Zirkulit entwickelt, der nach Anbieterangaben umweltfreundlichste Beton der Welt. Silvan Eberhard, Leiter Logistik bei Eberhard, sagte: »Wir investieren viel, um unsere Baustellen so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Wir investieren viel in die Kreislaufwirtschaft, und Nachhaltigkeit ist Teil unserer Kultur.«


Künftig in der Innenstadt im Einsatz

Der Volvo L25 Electric wird auf einer der Eberhard-Deponien sowie zur Straßenreinigung, zum Materialtransport und mit der Ladegabel als Zudiengerät eingesetzt. Mit den Batterien als Gegengewicht kann er für eine kompakte Maschine viel heben. Der größte Vorteil ist jedoch, dass er emissionsarm, leise und weniger ruppig in der Bedienung ist. »Unsere Fahrer arbeiten gerne damit. In Zukunft planen wir, den L25 Electric auf unseren Baustellen in der Innenstadt von Zürich und in anderen Städten einzusetzen, in denen hohe Anforderungen bezüglich Emissionen und Lärmbelästigung gestellt werden«, sagt Silvan Eberhard.

Punkten im Abbruch und Tiefbau

Der Kompaktbagger ECR25 Electric hingegen wird von B. Meier Abbruch + Tiefbau in der typischen roten Farbe des Unternehmens zur Vorbereitung von Baustellen des Abbruch- und Tiefbauunternehmens eingesetzt. »Die Verantwortung für den Schutz unserer Umwelt liegt bei allen. Da unsere Organisation gewachsen ist, wollten wir uns alternative Maschinen ansehen, die nicht auf Diesel oder Benzin basieren. Der ECR25 Electric ist unser erster Ausflug in die Welt der elektrischen Maschinen«, berichtet Bruno Meier, CEO und Inhaber des Unternehmens. »Wir setzen den Bagger in bebauten Gebieten und komplexen Räumen ein, beispielsweise in der Nähe von Krankenhäusern und Schulen, wo sich sein emissionsfreier und geräuschloser Betrieb wirklich bemerkbar macht.«

Während elektrische Maschinen weniger Inspektionen erfordern als ihre herkömmlichen Gegenstücke, müssen sie dennoch gewartet werden. Hier kommt das Fachwissen des Händlers Robert Aebi ins Spiel. Das Unternehmen bietet Kunden dieser elektrischen Maschinen umfassende Wartung und spezialisierten Kundendienst.    t

[10]
Socials

AKTUELL & SCHNELL INFORMIERT