TYRI Lights investiert weiter in ein eigenes EMV-Labor

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Der Beleuchtungsspezialist für mobile Arbeitsmaschinen TYRI investiert 200 000 Euro in sein EMV-Labor im schwedischen Göteborg. Dank der Investition können EMV-Experten von TYRI nun selbst messen, ob LED-Arbeitsscheinwerfer des Unternehmens von äußeren Störungen durch Stromleitungen, Telefonmasten und der Elektronik in mobilen Arbeitsmaschinen beeinträchtigt werden.

Vor einigen Jahren hatte TYRI bereits in ein EMV-Labor mit dem Ziel investiert, nicht nur ausgesendete Störbereiche ermitteln zu können, sondern auch um zu erfassen, inwieweit Stromleitungen, Telefonmasten und andere Elektronik an mobilen Arbeitsmaschinen LED-Arbeitsscheinwerfer negativ beeinflussen. »Mit der Ausrüstung, die wir seit einigen Jahren haben, konnten wir ausschließlich messen, inwieweit unsere Produkte Funkstörungen an mobilen Arbeitsmaschinen verursachen können. Jetzt können wir zusätzlich messen, ob sie auf externe Einflüsse negativ reagieren, wie beispielsweise Stromleitungen oder Telefonmasten, neben denen ein Traktor oder eine Forstmaschine entlangfährt. Wir können sehen, ob die Elektronik des Traktors den LED-Arbeitsscheinwerfer negativ beeinflusst«, sagt Håkan Dalsvik, EMV-Experte bei TYRI. Die zusätzliche Investition, um sämtliche Tests für einen Qualitätsscheinwerfer durchführen zu können, lohne sich entscheidend, die meisten der TYRI-Produkte würden schließlich der besten EMV-Klasse angehören. Neben dem EMV-Labor verfügt TYRI ebenfalls über hauseigene Einrichtungen für Klima, Salznebel, Staub, Vibrationen, Stoßfestigkeit und lichttechnische Untersuchungen.  T


 

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