Schwing-Stetter: Durchweg positive Rückmeldungen erhalten

Für Schwing-Stetter war die Bauma ein voller Erfolg. Dieser misst sich nach Unternehmensangaben teils in Verkaufszahlen, ebenso deutlich jedoch in den durchweg positiven ­Rückmeldungen der zahlreichen Kunden und Gäste sowie Fahrern und Maschinisten zu den Produkten. Eine Woche lang präsentierte sich die Herner Unternehmensgruppe auf einem 2 100 m² großen Messestand, der Anlaufpunkt für viele Kundenbesuche und ­Verkaufsgespräche war und ebenso der Außendarstellung des Unternehmens diente.

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Von den 16 in München ausgestellten Exponaten der Marken Schwing und Stetter waren acht Neuheiten bzw. grundlegend überarbeitete Maschinen. »Wir sind mit der Bauma 2019 sehr zufrieden. Wir haben in den direkten Gesprächen mit unseren Kunden und Interessenten erneut sehr gute Rückmeldungen zu unseren zahlreichen Produktneuheiten erhalten. Aber auch die überarbeitete Gestaltung unseres Messestandes in vielen Details ist bei den Besuchern positiv aufgefallen«, fasst Prokurist Jost Amersdorffer seine Eindrücke zusammen.

Schwing zeigte aus seinem ­breiten Autobetonpumpenprogramm unter anderem die neu entwickelte S 47 SX III, für die bereits auf der Messe zahlreiche Aufträge eingingen. Auch für das ebenfalls ausgestellte Flaggschiff, die S 65 SXF, gingen Aufträge ein. Die rund 63 t schwere Maschine war ein beliebtes Fotomotiv. Eine besondere Aufmerksamkeit erregte die S 36 X DirectDrive, die, so der Hersteller, mit ihren beiden DirectDrive-Antrieben am Mast so flexibel eingesetzt werden kann, wie keine andere Maschine in diese Klasse. So lässt sich das letzte Mastelement dank des von Schwing entwickelten DirectDrive-Hydraulikmotors 360° endlos drehen (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft 4/19, Seite 252).

Jubiläumsfahrmischer

Den 111 000. Fahrmischer präsentierte Stetter mit einem zum Jubiläum passenden Design. Dass das Thema »Hybrid« auch in der Baumaschinenwelt angekommen ist, zeigte der Memminger Hersteller von Fahrmischern und Mischanlagen mit dem Fahrmischer AM 10 EDrive. Seine Mischtrommel kann bei der Beladung und Entladung wahlweise über den Dieselmotor des Fahrzeuges oder emissionsfrei über einen batteriebetriebenen Elektromotor angetrieben werden. Die Emissionsbelastung auf der Baustelle und an der Mischanlage sinkt deutlich. Wartungsarbeiten, bei denen sich die Trommel drehen muss, können ebenso ohne den Ausstoß von Schadstoffen in Werkstätten und Hallen durchgeführt werden.

Eine weitere Produktneuheit ist die mobile Mischanlage M 3.0, die innerhalb von lediglich drei Tagen betriebsbereit aufgestellt werden kann. Erster Einsatzort der Mischanlage, die bis zu 135 m³/h Frischbeton produzieren kann, wird Gelsenkirchen sein. Nach Abschluss der Betonierarbeiten wird die Anlage dann nach Süddeutschland umgesetzt.    §


 

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