JCB: Hohe Standfestigkeit für eine besondere Leistung

Ob enge, innerstädtische oder weitläufige Baustelle im Landschaftsbau – der Hydradig von JCB will durch Wendigkeit und Einsatzflexibilität überzeugen. Dem Fahrer verschafft die Maschine eine besondere Rundumsicht auf das Arbeitsumfeld, eine neue Kabine gewährt jetzt zudem Blickfreiheit weit nach oben. So kann der 11-t-Mobilbagger selbst in einem ungewöhnlichen Umfeld – wie in der Forstwirtschaft – mit seinen Leistungsmerkmalen trumpfen.

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Der im Unterwagen platzierte Motor verleiht dem rund 11 t »leichten« Hydradig W 110 einen niedrigen Schwerpunkt. Zudem erlaubt das Hydradig-Konstruktionskonzept dem Fahrer einen freien Blick auf alle vier Räder des Mobilbaggers. Hierdurch gilt die JCB-Entwicklung als prädestiniert für den Einsatz auf engen und verwinkelten Baustellen, wo es an ausreichend Platz zum Manövrieren schwerfälliger Baumaschinen fehlt. Typischerweise trifft dies auf Bauvorhaben in Innenstädten zu, speziell auf Kanalbautätigkeiten im Straßenraum. Denn zunehmend häufiger werden Arbeiten am Kanalnetz vorgenommen, während auf dem direkt angrenzenden Fahrbahnstreifen der Verkehr weiter rollt. Mit einem kurzen Hecküberstand von 120 mm besteht nicht die Gefahr, mit dem Maschinenheck auf die benutzte Fahrbahn zu geraten. Auch dank seiner Allradlenkung mit einem Wenderadius von nicht mal 4 m benötigt die JCB-Maschine deutlich weniger Platz als andere Bagger der Leistungsklasse.

Mit großer Standfestigkeit auf Geländebaustellen

Ebenso im Garten- und Landschaftsbau will der Hydradig durch Stabilität, Wendigkeit und Leistungsstärke punkten, damit sich mit ihm beispielsweise der Erdaushub mit einem Tieflöffel, das Ab- und Umsetzen schwerer Bauteile oder deren anschließender Einbau meistern lassen.

Ausgestattet mit Zwillingsbereifung und Verstellausleger stellt der Hydradig eine maximale Hubleistung von 1 t bereit – bei einer Reichweite von bis zu 8 m. Mit dieser Leistung will der Hydradig deutliche Produktivitätsvorteile sowohl im unwegsamen Gelände einer Baustelle im Garten- und Landschaftsbau als auch in den beengten Baustellen der Innenstädte liefern. Besonders wenn maximale Hubkräfte gefordert sind, gelte er, so der Hersteller, mit seinem niedrigen Schwerpunkt als kaum zu schlagen.


Neue Kabine

Seit knapp drei Jahren am Markt hat Hersteller JCB den Hydradig in Sachen Bedienerfreundlichkeit, Sicherheit und Produktivität verbessert. So verfügt die Kabinenfront neu über eine nach oben hin um 106 mm größere Frontscheibe als bisher. Durch das ausgeweitete Sichtfeld nach oben lassen sich Anbaugeräte wie Palettengabeln besser nutzen. Zudem ist die neue Kabine nicht rund-, sondern flachverglast, was geringere Austauschkosten mit sich bringt.

Drei Lenkarten für leichtes Manövrieren

Drei Lenkarten – Zweirad-, Allrad- und Hundegang­lenkung – sowie ein fein dosierbarer Fahrantrieb sollen die hohe Manövrierfähigkeit des Hydradig gewährleisten. Ob der Mobilbagger vorwärts oder rückwärts fährt, dank der optionalen Lenkrichtungsumschaltung lenkt der Maschinenführer stets in Fahrtrichtung. Wird der Hydradig mit ­Tilt­rotator ausgestattet, entpuppt er sich weiter als multifunktionaler Werkzeugträger, um zusätzliche Maschinen auf der Baustelle praktisch nahezu überflüssig zu machen. Einsätze von der Grünpflege mit Mulcher, Stubbenfräse oder Mähkorb über Verdichtungs­arbeiten mit Anbaurüttelplatten bis zur Pflasterverlegung mit Pflasterverlegezange sind mit dem Hydradig möglich. Mit bis zu 40 km/h ist der Bagger zudem zügig auf der Straße unterwegs – dank des passenden Anhängers und mit einer Anhängelast von bis zu 3,5 t bringt der Hydradig seine Anbauwerkzeuge einfach mit zur Baustelle.     t

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