JCB: Brexit-Folgen so gering wie möglich für den Kunden halten

Frank Zander, Geschäftsführer JCB Deutschland GmbH, Köln

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Für JCB war 2018 ein erfolgreiches Wachstumsjahr. Mit einem stolzen Umsatzplus von 15 % ist der Konzern deutlich stärker als der Markt gewachsen. Mit unserer weit gefächerten Produktpalette wachsen die Umsätze auf breiter Front. Zeitgleich konnten wir mit dem Hydradig, der neuen X-Serie und den im letzten Jahr eingeführten Arbeitsbühnen neue Marktfelder erschließen. Beispielsweise sehen wir mit unserem neu vorgestellten Elektro-Minibagger ein gutes Marktpotenzial.

Für die Zukunft sind wir gut aufgestellt. In den kommenden drei Jahren plant JCB Investitionen von mehr als 500 Mio. Pfund (ca. 560 Mio. Euro). Die Investitionen werden in den Ausbau der Produktion, in Fertigungsstätten und Standorterweiterungen fließen. Derzeit entsteht unter anderem unser neues Kabinenwerk mit einer jährlichen Produktionskapazität von bis zu 100 000 Kabinen. In Deutschland werden wir im Juni 2019 unweit von Köln die neue JCB-Zentrale beziehen. Zusätzlich zum Verwaltungsgebäude entsteht hier ein umfangreiches Trainingszentrum.

Für die Entwicklung von JCB werden im Jahr 2019 die Brexit-Auswirkungen von Bedeutung sein. Wir verfolgen die Verhandlungen genau und analysieren mögliche Auswirkungen auf unser Geschäft. Hierbei ist unser Hauptanliegen, eventuelle Folgen für unsere Kunden so gering wie möglich zu halten. Der Markt Europa und auch Deutschland sind die Top-Regionen für JCB. Sollte es zu Auswirkungen durch den Brexit kommen, wird JCB darauf entsprechend reagieren.    ß


 

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