Humbaur: Sind gesund und schlagkräftig aufgestellt

Oliver Czech, Geschäftsführer/CSO Humbaur GmbH, Gersthofen

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Humbaur blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 zurück. Während der Gesamtmarkt stagnierte, konnten wir eine überaus positive Entwicklung feststellen: zweistelliges Wachstum beim Umsatz – und auch unsere Zulassungszahlen lagen in ihrem Wachstum deutlich über dem Gesamtmarkt. Durch unsere drei Säulen Pkw-Anhänger, Schwerlastanhänger und FlexBox-Fahrzeugaufbauten sind wir gesund und schlagkräftig aufgestellt. Besonders erfreulich für uns war im Segment der Bau­anhänger der Erfolg unseres Dreiseitenkippers HTK 19 t, den es seit Herbst auch optional mit Bord­matik-Ausstattung gibt. Der zur IAA Nutzfahrzeuge vorgestellte Satteltieflader HTS 40K hat einen beeindruckenden Start gezeigt, sodass wir auch für 2019 von einer positiven Geschäftsentwicklung ausgehen dürfen.

Wir erwarten im kommenden Jahr eine gleichbleibend starke Nachfrage nach unseren Produkten. Durch die Leitmesse Bauma werden natürlich die Bauanhänger einen zusätzlichen Nachfrageschub erleben, den wir durch spannende Produktinnovationen, die wir in München neu präsentieren, weiter befeuern werden. Auf dem deutschen Markt rechnen wir mit einer Erholung des Gesamtmarktes, belebt vor allem durch die nach wie vor boomende Baubranche. Während wir uns im Heimatmarkt jedoch in einem Verdrängungswettbewerb befinden, für den wir sehr gut aufgestellt sind, sehen wir besonderes Wachstumspotenzial in unseren Exportmärkten. Handelskonflikte, wie der zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und China, haben natürlich eine abkühlende Wirkung auf die Weltwirtschaft. Wie sich das in den Rohstoffpreisen niederschlägt, behalten wir im Auge. Der bevorstehende Brexit ist politisch bedauerlich, doch wie beim USA-China-Konflikt erwarten wir auch hier kaum spürbare Auswirkungen auf unsere Geschäftschancen.    ß


 

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