Bomag: Digitalisierung und alternative Antriebe sind für uns die wichtigsten Trends

Das vergangene Jahr war herausfordernd und dennoch außerordentlich erfolgreich für die Bomag-Gruppe.

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Denn wir konnten im vergangenen Geschäftsjahr einen Rekordumsatz von 830 Mio. Euro erzielen bei gleichzeitig sehr guter Profitabilität. Trotz enormer Herausforderungen, die die Globalisierung und die Verzahnung des weltweiten Handels mit sich bringt und im letzten Jahr die gesamte Branche trafen, konnte Bomag Rekordumsätze in USA und in Asien verzeichnen.

Mit Spannung erwarten wir die Bauma 2019. Die Digitalisierung und alternative Antriebe sind für uns die wichtigsten Trends auf der Leitmesse für Baumaschinenhersteller. Hier werden die führenden Unternehmen versuchen, nicht einfach nur neue Akzente zu setzen, sondern mit zukunftsweisenden Themenclustern Profil zu zeigen. Neuentwicklungen bei den Antrieben in Verbindung mit digitalen Services sollen nicht nur die Kunden überzeugen, sondern werden die Bauwirtschaft im Ganzen nachhaltiger, umweltverträglicher und effizienter gestalten. Alternative Antriebstechniken sowie die ­Digitalisierung der Baustelle sind beides Trends, die – richtig miteinander verzahnt – das Potenzial haben, den Straßenbau zu revolutionieren. Weiterhin bietet die Digitalisierung eine gute Chance, uns vom Wettbewerb abzuheben – über das eigentliche Produkt »Baumaschine« hinaus. Bomag will bei dieser Entwicklung ganz vorne mit dabei sein. Wir werden mit unseren Kunden in einen engen Austausch gehen, um bei diesem vielschichtigen Themenkompl ex dem geforderten Bedarf gerecht zu werden. Auf das vorbereitet zu sein, was unsere Kunden im Bereich Digitalisierung und Optimierung von Baustellenprozessen wirklich benötigen, ist für uns ein klares Fokusthema für das kommende Jahr.


Trotz nicht gelöster politischer Konflikte, sowohl innerhalb der EU als auch in der interkontinentalen Handelspolitik, erwarten wir ein robustes Wirtschaftswachstum für 2019, das den Infrastruktur- und Straßenbau weltweit stabil antreiben wird.

Eine Abschwächung des Marktes für Baumaschinen erwarten wir für China. Besondere Wachstumschancen sehen wir hingegen in Europa und Nordamerika.     ß

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