Aus guter Erfahrung treu

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Da der elterliche Betrieb stark im privaten Wohnungsbau tätig war und damals viel ohne Kran gearbeitet wurde, waren die Eigenschaften der Maschine sehr wesentlich für die Entscheidung für diesen Hersteller, der seinen Stammsitz in Dänemark und seit 1996, durch die Übernahme der Weimar-Werke, auch in Thüringen eine Produktion hat. Dank der vier gleich großen Räder bietet die Maschine eine enorm hohe Schubkraft.

Heike Wenzel ist für die Finanzen der Firma zuständig. Man hatte bei einer Neuinvestition in 2013 auch andere Hersteller zur Erprobung, musste dann allerdings doch feststellen, dass der Hydrema deutlich kräftiger ist und wesentlich stärkere Hubkräfte bietet. Und so war auch bei Heike Wenzel schnell die Erkenntnis gewonnen, »na, dann müssen wir wohl doch tiefer in die Tasche greifen, denn die Maschine hat ja deutlich mehr Kraft und steht wesentlich sicherer.«

Auch Andreas Wenzel zieht schnell ein Fazit, denn einen 4-Achser voll Erde auskippen und dann mit dem Baggerlader mittig durch den Haufen durchfahren, ohne neu anzusetzen, könne man nur mit dem Hydrema. »Das wollten mir die Vertreter der anderen Lieferanten alle nicht glauben. Da habe ich den alten Hydrema 805 aus der Garage geholt und gezeigt, was geht.«

Der 280°-Schwenkradius des Heckbaggers erweitert den Arbeitsbereich des auch als Kran zugelassenen Heckbaggers ganz enorm. »Somit kann ich beim Auskoffern den Aushub quasi direkt neben dem Baggerlader auf einen Lkw abladen und habe aber überhaupt keinen Heckschwenkradius auf der anderen Seite zu beachten, sodass ich in ganz extrem engen Baustellen mir den Arbeitsgang ersparen kann, den Aushub mit einem Lader wieder neu aufnehmen zu müssen, um diesen dann zu verladen«, sagt Andreas Wenzel.

Neuzugang

Der jüngste Zugang in der Maschinenflotte ist ein MX18 City-Bagger und in der gemeinsamen Firmengeschichte die sechste Hydrema-Maschine. Der erste Mobilbagger war ein M1700 im Jahre 2003. Im letzten Jahr kam dann mit der MX-Baureihe ein neuer und sehr moderner City-Bagger auf den Markt. Aufgrund der hohen Zufriedenheit mit der alten Maschine nach über 11 Jahren Einsatz stand dann schnell fest, dass der nächste Bagger wieder ein Hydrema sein sollte.

Der neue, moderne MX18 ist noch viel kräftiger als der M1700 und kommt mit sehr viel Technik daher. »Mit den Hydrema-Maschinen machen wir sehr häufig Sachen, die andere mit ihren Maschinen einfach nicht machen können. Und da sind die Reichweite, der extrem kurze Hecküberstand, die wahnsinnig hohen Hubkräfte sowie der typische Hydrema-Komfort, die einfach immer wieder überzeugen«, so Andreas Wenzel.

Der MX18 ist wegen der Staubentwicklung beim Abbruch mit einem Umkehrlüfter ausgestattet, sodass der Kühler schnell gereinigt werden kann. »Unsere Luxuskabine ist mit dem optionalen Kühlschrank, der serienmäßigen Sitzheizung und Klimaanlage, sowie den elektrisch beheizten und verstellbaren Außenspiegeln ausgestattet. Auch die riesige Motorhaube öffnet und schließt elektrisch. Was will man mehr?«

»Gute Komponenten verbaut«

Die hochwertigen Baukomponenten von Bosch-Rexroth sowie ZF-Achsen und -Getriebe vermitteln Vertrauen in die Maschine. Ralf Göbel, als zuständiger Hydrema-Servicepartner und für Wenzel vertrauter Ansprechpartner, ist hiervon ebenfalls mehr als überzeugt und kann das gut beurteilen, denn er ist seit über 20 Jahren in der Technik unterwegs. »Da sind gute Komponenten verbaut, die haben nicht gespart beim Bau der Maschine«, erzählt der erfahrene Baumaschinenmonteur, der auch schon selbst Maschinen gebaut hat. Seine Kenntnisse erarbeitete sich Göbel in der Zeit als Servicemonteur für Weidemann.

Firmeninfo

Hydrema Baumaschinen GmbH

Kromsdorfer Straße 18
99427 Weimar

Telefon: +49 3643 461 0

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