Das 1898 gegründete Unternehmen Richard Schulz mit Hauptsitz in Neuburg a.d. Donau hat insgesamt 13 Niederlassungen die überwiegend im Raum Bayern und auch Baden-Württemberg verteilt sind, sowie sechs weitere Tochtergesellschaften. Mit rund 1.600 Mitarbeitern ist das langjährige Unternehmen in vielen Bereichen tätig. Mit den Bereichen Asphalt, von der Produktion bis zum Einbau, Bauleistungen und Bau-Nebenleistungen ist das Unternehmen quasi für jegliche Projekte vollkommen autark. Selbst die Verkehrssicherung kann das Unternehmen für sich und ihre Projekte ausführen. Bei dieser Unternehmensgröße wird Eigenschaften wie Leistung und Rentabilität auch besondere Bedeutung beigemessen. Das weiß auch Hydrema Vertriebsleiter Martin Werthenbach: „Gerade Unternehmen dieser Größenordnung müssen auf Rentabilität und Leistung der Maschinentechnik setzen. Unser Motto für dieses Jahr lautet ‚Nicht die Vielzahl an Maschinen ist der Schlüssel zum Erfolg, sondern die eine Effiziente Maschine auf der Baustelle sichert den Ertrag für den Unternehmer‘.“
Er ergänzt: „Eine Baustelle zu planen und dann dort möglichst viele Maschinen hinzuliefern, die vielleicht gebraucht werden könnten ist längst nicht mehr rentabel. Die Transportkosten, aber auch der benötigte Platz für die geparkten Baumaschinen, die gerade nicht eingesetzt werden, sind Ertragsfresser. Auch die Unterbrechung von Prozessen, weil die Maschine gewechselt werden muss, ist wenig förderlich für die Effizienz und die Kostenkalkulation. Da werden selbst auf Großbaustellen Maschinen hin und her gefahren, weil man die Maschinen wechseln muss, nur weil die momentan eingesetzte Maschine zu schwach, oder zu groß ist, oder ganz einfach etwas nicht kann. Da muss ein Bagger weggefahren werden, weil man mit einem anderen Gerät eine Palette versetzen muss, oder ein kompakter Bagger, der sich in der Baustelle ideal drehen und wenden kann, muss weggefahren werden, damit ein größerer Bagger schwere Bauteile heben und einbauen muss. Dabei geht nach unserer Meinung alles mit einer Maschine. So wie es auch Richard Schulz mit seiner Mannschaft erkannt hat, manchmal auch eben deutlich besser als mit der bisher eingesetzten Maschinentechnik.“
Auf der Bauma 2022 hat sich das Unternehmen erstmals mit den Hydrema Maschinen auseinandergesetzt und mit Bernhard Schweiger, dem zuständigen Verkäufer von Fischer & Schweiger, eine Vorführung auf einer sorgfältig ausgewählten Baustelle vereinbart.
„Wir haben am fließenden Verkehr ein neues Bankett errichtet und bei den Arbeiten sofort erkannt, dass die Maschine unheimlich kräftig ist. Was aber fast noch mehr überzeugte war, dass die Maschine nicht nur kräftig, sondern auch extrem kompakt ist. Wenn man am fließenden Verkehr entlang arbeiten muss, weiß man, dass es um jeden Zentimeter ankommt. Dabei ist es aber längst nicht nur das kompakte Heck, das beim MX18G gerademal einen Hecküberstand von 1,70m hat, sondern auch der extrem kompakte vordere Schwenkbereich. Mit nur 2,06m bei einem 2,50 Löffelstiel ist die Maschine im Bedarfsfall auch vorne extrem kompakt, hat aber mit 9,72m immerhin fast 10 Meter Reichweite. Die Armkinematik ist so fantastisch gebaut, dass man einen seitlich stehenden LKW, der den Bagger sogar berührt, immer noch mit dem Löffel beladen kann.“
Aber auch der Komfort und die Größe der Kabine haben überzeugt. „Es ist schon verblüffend zu sehen, dass trotz der Kompaktheit eine so große Kabine auf der Maschine vorzufinden ist. Hinter dem Sitz befindet sind sehr viel Platz und eine schwere Jacke oder ein Mantel können problemlos über die Rückenlehne des bequemen Fahrersitzes gehängt werden. Wir waren aufgrund der Vorführung insgesamt so überzeugt, dass wir gleich zwei Maschinen geordert haben.“
„Wir freuen uns darüber, dass im Großraum Garmisch-Partenkirchen nun zwei blaue Hydrema – Bagger zum Einsatz kommen. Und Bernd Schweiger freut sich, dass er mit Richard Schulz einen weiteren Kunden in seiner Region mit dem Premium-Produkt ausstatten konnte“, so Vertriebsleiter Martin Werthenbach abschließend.