Hydrema Baumaschinen GmbH

Kromsdorfer Straße 18, 99427 Weimar, Deutschland

Information

Der Hydrema-Konzern

Ein moderner, internationaler Konzern
Der moderne, internationale Hydrema-Konzern beschäftigt sich mit der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von technologisch hochwertigen Baumaschinen. Werk und Hauptsitz des Unternehmens befinden sich in Støvring in der Nähe von Aalborg, im Norden Dänemarks.
Hydrema wurde 1959 gegründet und verfügt heute über ein breites Netz von Verkaufs- und Serviceabteilungen sowie über ein weltweites Händlernetz und ist darüber hinaus in nahezu allen Ländern Westeuropas mit Tochtergesellschaften vertreten. Außer in Støvring gibt es Produktionsstätten in Weimar (D). Die anderen Teile der Welt werden durch Importeure vor Ort und Händler betreut.

Hydrema weltweit
Das wichtigste Ziel von Hydrema sind Herstellung und Verkauf von Maschinen für Unternehmen, die besondere Marktanforderungen stellen. Dieser Aufgabe können wir durch flexible Produktionseinrichtungen, kreative Entwicklungsabteilungen und ein dynamisches Marketing- und Verkaufskonzept gerecht werden.

Alles aus einer Hand
Der Hydrema-Konzern ist heute Gesamtlieferant von hochmodernen, hochleistungsfähigen, hydraulischen Erdbaumaschinen sowie von Landminenräumern und millitärischen Pionier- und Baumaschinen zur Befriedung von Kriesengebieten.
Unsere Maschinen sind in der Lage, selbst anspruchsvollste Aufgaben im Hoch- und Tiefbau sowie im kommunalen Bereich und in der Landwirtschaft zu lösen.

Philosophie und Zielsetzung

Unternehmensphilosophie
Darunter fallen folgende Punkte im Rahmen unserer Qualitätssicherung, mit denen gewährleistet werden soll, dass die Erwartungen der Kunden an Hydrema-Produkte und die Anforderungen der Belegschaft an ein funktionierendes Unternehmen erfüllt werden:

Wissen und Erfahrungen. Wir sind stolz auf das, was wir leisten und können.

Flexibilität. Wir sind in der Lage, uns schnell auf veränderte Marktverhältnisse einzustellen und den Kunden maßgeschneiderte Lösungen mit Alternativvorschlägen zu präsentieren. Möglich ist dies u. a. durch eine ‚schlanke’ Unternehmensstruktur mit kurzen Entscheidungswegen.

Dynamik. Wir wollen auf allen Ebenen innovativ sein, wozu jede/r Mitarbeiter/in beiträgt. Auf diese Weise wird stets auf verbesserungswürdige Dinge bei Arbeitsabläufen und in der Fertigung geachtet.

Engagement. Alle Mitarbeiter/innen sind engagiert bei der Sache und wollen zum gemeinsamen Erfolg beitragen.

Wirtschaftlichkeit. Wir setzen auf ständige Verbesserungen, damit wir rentabel produzieren und Kunden die Maschinen gewinnbringend einsetzen können. Das ist unserer Meinung nach eine vernünftige Vorgehensweise.

Zielsetzung
Unsere Hauptaufgabe besteht darin, hydraulisch betriebene Baumaschinen sowie Zubehörteile zu entwickeln und herzustellen, die sich durch hohe Leistungsfähigkeit, Komfort, Betriebssicherheit und Umweltfreundlichkeit auszeichnen. Ganz im Sinne der Wirtschaftlichkeit setzen wir dabei auf ‚langlebige’ Maschinenteile.

Als zweite wichtige Aufgabe sehen wir die Kundenpflege an. Treue Kunden kommen nicht nur immer wieder, sondern reden auch mit anderen über ihre Erfahrungen mit Hydrema-Maschinen. Aus diesem Grund setzen wir alles daran, die Beziehungen zu unserem Kunden zu pflegen.

Weiterhin kommt es uns darauf an, unser Image als Hersteller hochwertiger Produkte zu pflegen. Hydrema-Maschinen sollen sich von der Konkurrenz abheben – mit allen damit verbundenen Vorteilen.

Qualitätssicherung

Vorwort
Zum Geschäftsbereich von Hydrema zählen Entwicklung, Fertigung und Vertrieb hydraulisch betriebener Baumaschinen sowie Minenräumfahrzeuge. Das betrifft sowohl hier im Hause spezifizierte Maschinen als auch Maschinen, bei denen die Ausstattung vertraglich festgelegt wird.

Mit dem Qualitätssicherungssystem von Hydrema soll erreicht werden, dass alle Vorgaben und Anforderungen erfüllt sind, bevor eine Maschine ausgeliefert wird.

Auf diese Weise sollen Zuverlässigkeit und Sicherheit gewährleistet werden, damit Ausfälle mit entsprechenden Kosten (Reparaturen, Wartezeiten usw.) sowie die Wahrscheinlichkeit für Sach- und Personenschäden möglichst gering gehalten werden. So soll auch Imageschäden, Verlust von Marktanteilen u. Ä. entgegengewirkt werden.

Das Qualitätssicherungssystem findet über die Fertigungsbereiche in Støvring und in Weimar hinaus auch für die Bereiche Einkauf, Zentrallager und Export-Vertrieb Anwendung.

Es gilt jedoch nicht für Produkte und Dienstleistungen, die über werkseigene Verkaufs- und KD-Zentren bzw. über Vertragshändler angeboten werden.

Zielsetzung
Produkte von Hydrema sollen sich als ausgesprochene Qualitätsprodukte präsentieren. Sie müssen daher alle branchenüblichen Anforderungen und Wünsche seitens der Kunden erfüllen.

Ferner müssen sie einschlägige Bestimmungen zu Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz einhalten und sollen in diesem Bereich eine führende Position einnehmen.

Um das Vertrauen der Kunden und Geschäftspartner ins Unternehmen zu stärken, müssen Vereinbarungen und zugesagte Produkteigenschaften eingehalten werden.

Die Fa. Hydrema strebt die Zertifizierung gemäß AQAP 2120 „Nato Quality Assurance Requirement for Production” an.

Unternehmensgeschichte
Die Fa. Hydrema ging 1959 aus dem Unternehmen Kyed og Jensen hervor, das sich mit der Planung von Fernwärmeanlagen und der Herstellung hydraulisch betriebener Anbaugeräte beschäftigte. Der von Kjeld Werner Jensen geleitete Betrieb verfügte über eine kleine Werkstatt (120 m²) in Aalborg. Drei Jahre später wurde der Fertigungsbereich für die Maschinen, die zu Grabarbeiten und Düngerausbringung gedacht waren, nach Støvring ausgelagert, wo das Werk noch heute zu finden ist.
„Fantomet” hieß das erste Gerät, das sich an Traktoren anbauen ließ. Es war für das maschinelle Ausbringen von Mist etc. gedacht und ersetzte zunehmend die bis dato gebräuchlichen Mistgabeln.

Die Hydrauliktechnik, die in den 50er-Jahren des vorigen Jahrhunderts Fortschritte machte, stand für den Firmennamen Hydrema Pate (HYDRauliske Entreprenør MAskiner).
Damit war der Grundstein für die Geschäftsidee „Entwicklung, Fertigung und Vertrieb hochwertiger hydraulischer Maschinen zu angemessenen Preisen“ gelegt. Seit jeher hat man es im Unternehmen für wichtig und notwendig erachtet, eine eigene Produktentwicklung und Vertriebsorganisation zu unterhalten.

Nach dem Umzug im Jahre 1962 von Aalborg nach Støvring verfügte Hydrema über 15 Beschäftigte und einen 320 m2 großen Fertigungsbereich. Bereits 2 Jahre später erfuhr man aus dem Lokalblatt – Überschrift: „Technisches Abenteuer in Støvring“ – dass das Unternehmen auf 26 Beschäftigte und 900 m2 Nutzfläche angewachsen war. Seither wurde der Fertigungsbereich in Støvring kontinuierlich auf gegenwärtig 25.000 m2 erweitert. Heute ist Hydrema das landesweit einzige Unternehmen, das größere Baumaschinen herstellt.

Die Maschinen
Am Anfang der firmeneigenen Produktentwicklung stand das Modell „Fantomet”, ein hydraulisch betriebenes Anbaugerät mit Mistgreifer und Schaufel, das 1959 auf den Markt kam. Es hatte einen Schwenkbereich von 315o, doppelt wirkende Zylinder und Schaufel und Greifer, die sich schnell austauschen ließen. Anfangs wurde es an die Traktoren angebaut, die auf den landwirtschaftlichen Betrieben vorhanden waren, ab dem Jahre 1964 jedoch an dänische Traktoren der Marke Bukh. Abgelöst wurde Fantomet von dem Modell „C“, einem Kombigerät mit Lade- und Grabeschaufel. Neu daran war, dass sich das Grabegerät an zwei Konsolen aufhängen ließ, je nach Arbeitsaufgabe – in oberer Position zum Aufladen des Stallmistes und in unterer Position für Grabarbeiten.

Als die Traktorenherstellung von Bukh im Jahre 1968 eingestellt wurde, musste von Hydrema eine andere Lösung gefunden werden. Man entschied sich für Volvo-Traktoren, die während der nächsten 12 Jahre mit Hydrema-Modellen ausgestattet wurden. Die Problematik mit wechselnden Traktoren wird dadurch deutlich, dass man das Modell Hydrema R12 im Laufe von 3 Jahren auf zwei Modelle der Marke Bukh und eines der Marke Volvo abstimmen musste.

Beim 1970 herausgebrachten Modell V7 handelt es sich um eine Neuentwicklung, weil es mit dem Volvo 621 (Volvo 650) möglich wurde, Traktor-Grabmaschinen mit Konverter zu fertigen. Der Trend führte weg von der am Traktor angebrachten Grabschaufel hin zur Ladeschaufel mit den spezifischen Eigenschaften.

Im Jahre 1975 wurde das Prinzip des seitlichen Versatzes vorgestellt, das einen Schwenkbereich von 280o ermöglichte, und somit eine integrierte Arbeitsfunktion bieten konnte.
Um das Problem mit wechselnden Traktormodellen in den Griff zu bekommen, kam 1980 der erste Baggerlader mit Knicksteuerung auf den Markt, mit dem völlig neue Wege beschritten wurden. Mit dem Gelenk waren nicht nur seitliche, sondern auch auf- und abwärts führende Bewegungen möglich. Auf diese Weise verfügte das Fahrzeug trotz zweier Starrachsen über eine hervorragende Geländegängigkeit. Das Modell 805/807 war Konkurrenzmodellen weit voraus, und seit 1980 entwickelt und fertigt Hydrema Maschinen mit werkseigenem Chassis, was den Erfolg bis heute gesichert hat.
Dass die Serie 800 ihrer Zeit voraus war, beweist die Tatsache, dass das britische Militär Mitte der 80er-Jahre ganze 350 Maschinen des Modells 806 erwarb.

Im Jahre 1996 wurden 12 Minenräumfahrzeuge gemeinsam mit dem dänischen Militär konzipiert, von denen zunächst 12 Exemplare gebaut wurden. Heute gibt es über 50 dieser Fahrzeuge, die in aller Welt zum Nutzen der dort lebenden Menschen im Einsatz sind.

Ebenfalls im Jahre 1996 wurde ein Werk in Weimar erworben. Dadurch konnte das Angebot an Baggern und Baggerladern mit Knicklenkung um das Doppelte erweitert werden.

Im Jahr seines 60-jährigen Bestehens macht das Unternehmen mit dem neuen kompakten Muldenkipper, Typ 707G erneut deutlich, dass es erfolgreich als internationaler Konzern agiert und sich innovativ den Herausforderungen des Marktes stellt. Dieses Konzept löst wie kein anderes die Fragen nach Sicherheit, Effizienz und Komfort, die sich für kompakte Baustellenkipper in der Klasse bis 7 to. Nutzlast durch die bisherige Bauart bedingte Konstruktion ergeben haben.  

Produkte

  • Mehrzwecklader
  • Muldenkipper
  • Bagger
  • Minenräumer

Kontakt

Kromsdorfer Straße 18
99427 Weimar
Deutschland

Telefon +49 3643 461 0
Website www.hydrema.de

Ansprechpartner

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