Der von ZD Solution entwickelte Tiltrotator ist abgestimmt auf die von Hydrema werkseitig vorgenommene Vorbereitung mit speziellen Tiltrotator Joysticks und der bereits montierten Steuerung hierzu. Eine aufwendige Montage oder Anpassung des Baggers zum Betrieb eines Tiltrotators entfällt bei dem MX City-Bagger aus Dänemark komplett.
Die anspruchsvollste Variante beim Tiltrotator-Bau ist die Variante mit dem Festanbau. Hier muss die hydraulische Leistung der Anbaugeräte über den Tiltrotator durch die speziell von ZD Solution entwickelte Hochleistungs-Drehdurchführung betriebssicher gewährleistet werden. Speziell die im deutschsprachigen Raum verbreiteten Hochleistungs-Anbau-Verdichter von verschiedenen Herstellern benötigen bis zu 250 l, um ihre optimale Leistung zu entfalten. Identische technische Voraussetzung benötigen auch Asphaltfräsen, Hämmer, oder Forstmulcher. Die hohe hydraulische Leistung des Hydrema ist nach Angaben des Herstellers technisch optimal auf den ZD Tiltrotator abgestimmt. Darüber hinaus gibt ZD Solution herstellerseitig die Zulassung für den Hammer und Fräseneinsatz frei.
„Mit dem Angebot von ZD Solution KG können wir nun in den fairen Vergleich gehen“, so Martin Werthenbach, Vertriebsleiter von Hydrema. „Wir und unsere Kunden wissen, was der Hydrema kann, aber immer wieder stellen wir fest, dass es zahlreiche andere Anwender einfach nicht glauben wollen. Mit der Road-Show, mit der wir zu Beginn des Jahres 2025 in der Region Nord gestartet sind, haben wir den fairen und direkten Vergleich angeboten. Der SW48 ist ein bevorzugter Schnellwechsler eines süddeutschen renommierten Baggerherstellers. Mit einem MX18G, ausgestattet mit einem SW48 und einem Tiltrotator in Sandwich-Bauweise mit dem SW48, konnte jeder Kunde, der interessiert ist, auf seiner Baustelle den Unterschied selbst feststellen. Und der Unterschied ist für viele Kunden durchaus beeindruckend, wie uns aus dem Norden berichtet wird. Die Maschine hat bereits bei einigen Kunden im Norden Ihre Vorteile unter Beweis gestellt. Mit darstellbar höheren Hubwerten, Reichweiten, und Eigenschaften wie Komfort in der Kabine und Feinfühligkeit in der Arbeitsweise konnte der MX18G im direkten Vergleich durchaus überzeugen.“
Ab Mitte März haben noch vor der Bauma einige Kunden in Thüringen die Möglichkeit in einem fünftägigen kostenfreien Einsatz auf der eigenen Baustelle die besonderen Merkmale dieser Maschine selbst zu erfahren. „Wir machen Schluss mit der oft auf Internetportalen zu lesenden Aussage ‚Das kann mein Bagger doch auch‘ und gehen in den direkten Vergleich“, sagt Regionalleiter Dominik Meinecke, der für Thüringen und Teile der Region Baden-Württemberg zuständig ist. Nach der Bauma dürfen sich Kunden in Bayern darauf freuen, die Maschine im Vergleich zu sehen.
Für den Vergleich müssen sich Kunden nur bei den Regionalleitern von Hydrema melden. „Die Kontaktdaten findet man auf unserer Internetseite, die aktuell überarbeitet wird, unter und dort aufgeteilt unter den beiden Seiten der Niederlassungen Weimar und der Niederlassung Nord (Fehrbellin)“, erklärt Vertriebsleiter Martin Werthenbach. „Unser starkes Team wird, zusammen mit dem Flottenmanager Daniel Urland, die Termine koordinieren und dafür sorgen, dass die Transportkosten für den Kunden nicht zu groß werden. Wir werden die Maschine nicht jedes Mal quer durch Deutschland fahren, sondern die Anfragen Region für Region abarbeiten. Schon jetzt erkennen wir, dass das Interesse sehr groß ist.“
Das Argument, nicht viele Maschinen auf der Baustelle haben zu müssen, sondern mit der einen effizienten Maschine alles zu machen, beschreibt die unterschiedlichen Alleinstellungsmerkmale des City-Baggers aus Dänemark. „Es gibt keinen weiteren Mobilbagger, der gleichzeitig so kompakt, groß und kräftig und vielseitig einsetzbar ist, wie der Hydrema“, meint Werthenbach und führt weiter aus: „Der MX14 beispielsweise ist so kompakt, dass er sich dort drehen kann, wo sich gerade einmal 5 t Minibagger schwenken können und doch holen wir mit dem MX14G bei Bedarf ein 8 t schweres Gewicht aus dem Boden heraus. Gleichzeitig ist die hydraulische Leistung aller MX so kräftig ausgelegt, dass es keine Einschränkungen beim Einsatz mit schweren hydraulischen Anbaugeräten gibt. Insgesamt 407 Liter pro Minute, dabei ein eigenes ZF-Schwenkgetriebe, das mit 88 l gespeist wird, so dass noch 319 l für die Arbeit mit der Maschine zur Verfügung stehen, lassen den Bagger auch bei schweren Arbeiten mit Mulcher oder Ramme nicht lahm werden, sondern er behält seine feinfühligen und flinken Bewegungseigenschaften. Also arbeiten und gleichzeitig fahren, schwenken, und heben sind für den MX18G genauso wenig eine Herausforderung, wie das Heben von extrem schweren Baukörpern. Und je nachdem, was, bzw. in welcher Reichweite das Gewicht gehoben werden muss, müssen die Anbauwerkzeuge noch nicht einmal abgebaut werden. Auch diese Zeitersparnis ist aus Kundensicht beachtlich, denn nicht alle Kunden arbeiten mit vollhydraulischen Schnellwechslern. Und wenn dann erst ein Greifer mühsam abgekuppelt werden muss, nur um ein schweres Gewicht auf der Baustelle zu versetzen, ist das nicht nur beschwerlich und anstrengend für das Baustellen-Team, sondern kostet auch wertvolle Zeit. Mit der Roadshow machen wir es jetzt möglich, all diese Faktoren live zu erleben.“