Dominik Meinecke, Regionalleiter und Vertriebsverantwortlicher für Thüringen, hatte dieses Jahr einen großen Zustrom von vielen Kunden, die er bisher noch nicht kannte, aber auch viele von denen, die seine Einladung erhalten haben, sind nach Weimar gekommen. „Ich hatte hier die Möglichkeit meinen Kunden zu zeigen, was ich Ihnen bieten kann. Vor allem der City-Bagger, der alles kann, dürfte gerade in diesen wieder schwerer gewordenen Zeiten sehr interessant sein.“
Vertriebsleiter Martin Werthenbach bestätigt: „Unser Motto für dieses Jahr steht dafür zu zeigen, dass man mit unserem City-Bagger aufgrund seiner Ausstattung und Eigenschaften eine Vielzweckmaschine auf der Baustelle hat, die sehr viele andere Maschinen ersetzen kann, die man vielleicht auch zur Baustelle transportieren müsste und die in den Momenten, in denen sie nicht genutzt werden Platz brauchen und nur herumstehen. Tatsächlich stand ich mit einem Interessenten an den vielen Anbaumaschinen, die wir zur Verfügung stellen konnten und erläuterte eher bescheiden, dass unser Bagger eben fast alles kann. Ein zufällig neben uns stehender Kunde aus Bayern, hörte das Gespräch und unterbrach berichtend mein Gespräch: Nein, nein, Herr Werthenbach, nicht der fast alles kann – er kann tatsächlich alles. Ich mache wirklich alles mit dem Bagger auf der Baustelle.“
Werthenbach führt weiter aus: „Eine bessere Bestätigung kannst Du im Gespräch gar nicht bekommen. Aus dem Grunde lassen wir gerne unsere Kunden für sich reden und deshalb berichten wir immer gerne auch über die Baustelleneinsätze unserer Kunden. Aber mal im Ernst, versuchen Sie zum Beispiel mal eine Palette mit einem Radlader über eine Leitplanke, oder einen Zaun hinweg abzustellen oder aufzunehmen. Es geht nicht, ohne dass Sie den Zaun, oder die Leitplanke vorher entfernen müssen. Alleine dieses Beispiel macht deutlich, mit welchem Effizienzgewinn man mit einem Hydrema City-Bagger rechnen darf und dabei sind Transportkosten und Stellfläche auf der Baustelle für den Radlader, der doch häufig ungenutzt herumsteht, noch nicht angesprochen.“
Hydrema zeigte auf der konstruierten Groß-Baustelle nicht nur alle fünf Baggermodelle in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten, sondern auch eine Vielzahl von unterschiedlichen Anbaugeräten. Fast alle Maschinen waren mit Tiltrotatoren von Engcon oder Oilquick ausgestattet. Auch die Dumper waren gefragt. Ebenso wurden die angebotenen Werksrundgänge gerne angenommen.
„Wir konnten zeigen, wie aus einer Stahlplatte am Ende ein Gerät gebaut wird“, erläutert Werthenbach. In Weimar werden unsere beiden großen Dumper gebaut, aber eben auch die Kabine für diese Dumper, sowie für unsere Baggerlader. Und da wir neben dem Stahlbau auch eine eigene Fabrik in Dänemark besitzen, in der die Kabelbäume für uns gefertigt werden, wird die Kabine nahezu zu 90 Prozent aus eigener Fertigung gebaut. Übrigens besitzen wir in DK auch eine Fabrik, die die Baggerkabine für uns fertigt, die in abgewandelter Form auch für die beiden kleinen Dumper verwendet wird.“
Dass Hydrema mit diesem Angebot des Maschinentestens Interesse wecken kann, zeigen auch die Besucher, die aus sehr vielen Teilen Deutschlands gekommen sind. „Wir hatten Besucher aus Schleswig-Holstein, die sich für Dumper interessieren und Kunden aus Bayern und Baden-Württemberg, die sich über die neueste Technik informieren wollten. Wir konnten unsere Besucher über die neue Kooperation mit Terra-Infrastructure informieren und zeigten den Einsatz mit der Müller-Ramme, die ab sofort auch zu Vorführzwecke mit dem Hydrema zur Verfügung steht. Auch die gemeinsame Vermietung ist in der Kooperation abgestimmt“, berichtet der Vertriebsleiter. „In jedem Fall gehen wir wieder davon aus, dass durch diese Aktion nicht nur sehr viel positive Stimmung über das Produkt ins Land getragen wird, denn die Besucher hatten Ihren Spaß und Ihre Freude. Aber auch Aufträge werden als Folge dieser Erlebnistage wieder verbucht werden dürfen. Und so haben wir bereits festgelegt im Jahr 2026, also nach dem Bauma-Jahr, wieder unser Werkstor zu öffnen und die Großbaustelle auf unserem Grundstück einzurichten, um vielen Menschen das Erlebnis, einen Hydrema zu fahren, zu ermöglichen.“