Im 4. Quartal 2017 stieg der Volvo-Nettoumsatz um 28 % auf umgerechnet 1,685 Mrd. Euro, währungsbereinigt legte er um 34 % zu. Das Betriebsergebnis liegt bei 182 Mio. Euro (2016: 49,5 Mio. Euro), was einer operativen Gewinnmarge von 10,9 % (2016: 3,8 %) entspricht. Im Gesamtjahr steigerte der Baumaschinenhersteller den Nettoumsatz um 31 % auf 6,68 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis stieg auf 795 Mio. Euro (2016: 225,5 Mio. Euro), was einer operativen Gewinnmarge von 11,9 % (2016: 4,4 %) entspricht.
Die europäische Nachfrage nach Produkten von Volvo CE legte Ende November um 16 % zu, was vor allem am Wachstum in Großbritannien, Frankreich, Italien, Deutschland und einem rasch wachsenden russischen Markt lag. Nordamerika vermochte gegenüber dem Vorjahr um 10 % zuzulegen, was besonders der erhöhten Nachfrage im Baggersegment geschuldet war. Südamerika verzeichnete, ausgehend von einem niedrigen Niveau, einen Zuwachs von 17 %, der größtenteils den Märkten außerhalb Brasiliens zuzuschreiben ist. Der Markt im Nahen Osten verharrt weiterhin schwach. Der asiatische Markt – ausgenommen China – vermeldete gegenüber 2016 ein Plus von 11 %, getrieben durch den wachsenden Bergbausektor.
Der chinesische Markt legte mit einem Wachstum um 74 % gegenüber dem Vorjahr überaus stark zu. Der Markt für Großbagger wuchs dort um 121 %, während die Kompaktbagger eine Steigerung von 83 % aufwiesen. Bis Ende November war der Markt für Radlader in China um 50 % angewachsen. §