TADANO FAUN: Weichen für weiteres Wachstum gestellt

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Für Tadano war 2019 ein sehr gutes Jahr. Ein Grund dafür ist die Eröffnung des Next-Generation-Werks in Kozai, Japan. Ein oberflächlicher Betrachter hält dies vielleicht einfach für ein weiteres Werk zur Produktion von Gelände- und Lkw-Kranen. Für uns bedeutet es aber auch, dass wir uns international noch flexibler aufstellen können und angemessen auf Dynamiken in unserem Markt reagieren können.

Strategischer Weitblick gilt auch für die Demag-Integration. Damit verstärken wir nicht nur unser Portfolio um Gittermast-Raupenkrane und zusätzliche All-Terrains – im Kern geht es darum, die Weichen für weiteres Wachstum zu stellen. Beides zeigt, dass Tadano ein Kranbauer durch und durch ist und sehr langfristig denkt. Unsere Kunden dürfen sich zukünftig auf eine größere Produktauswahl, bessere Verfügbarkeiten und den weiteren Ausbau unserer Services freuen. Und wir stellen den technologischen Austausch der Produktionsstandorte untereinander auf eine noch breitere Basis, was sich positiv auf die Produktqualität auswirken wird. Kurzum: Wir werden unsere Kunden in Zukunft noch zufriedener stellen können, als wir das heute bereits tun. Die eindrucksvolle Resonanz auf der Bauma hat gezeigt, dass unsere Kunden der ganzen Sache äußerst positiv gegenüberstehen und sich auf die neuen Entwicklungen freuen.

Nun zur Frage einer Rezession 2020. Ja, die Prognosen sind mittlerweile weniger rosig. Aber: Prognosen sind keine Fakten. Es gibt schlicht zu viele handelspolitische Unwägbarkeiten. Wir gehen davon aus, dass 2020 für uns ähnlich verlaufen wird wie 2019, zumal wir sehr gut in der Branche vernetzt sind. Das zeigt sich zum einen in unserer Personalpolitik: Mit Jens Ennen, Executive Vice President Tadano Faun GmbH und President & CEO Demag Mobile Cranes, haben wir eine Schlüsselposition mit einem ausgesprochen erfahrenen Branchenkenner neu besetzen können. Zum anderen zahlen sich auch bei konjunkturellen Schwächen unser breites Kundenportfolio und die engen, geradezu familiären Kundenkontakte aus. Wir sind nicht von wenigen Großkunden abhängig, die in Krisenzeiten alles zurückfahren. Unterm Strich gehe ich deshalb davon aus, dass wir einem etwaigen Marktrückgang trotzen werden.    m


 

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