Rüko: Erfolgreicher und vorzeitiger Bauabschluss

Nach etwa sieben Monaten konnte Ende März – fast zwei Monate früher als geplant – die Sanierung der B35 bei Gondelsheim (Baden-Württemberg) abgeschlossen werden. Trotz der bereits unsicheren Corona-Zeiten und der permanenten Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln zog nicht nur der Baumaschinenvermieter RÜKO zum Projektende ein positives Resümee.

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Verantwortlich für die Bauausführung auf der B35 zwischen Bretten und Helmsheim war das Familienunternehmen Wolff & Müller. Die Umgestaltung der Einmündung mit Lichtsignalanlagen, die Fahrbahndeckensanierung, die Fahrbahnerneuerung mit Tieferlegung der Fahrbahn und der Einbau eines lärmoptimierten Fahrbahnbelags standen auf der Agenda.

Das Großprojekt bestand aus 17 Bauabschnitten – was einen großen logistischen Aufwand erforderte. So wurden beispielsweise an einem Wochenendeinsatz mehr als 22 000 m2 lärmoptimierter Fahrbahnbelag eingebaut. Ein Vorhaben, das sich nur bei Vollsperrung der B35 bewältigen ließ. Darüber hinaus erfolgte der Einbau zweibahnig »heiß an heiß« mit zwei gleichlaufenden Asphalteinbaukolonnen aus Beschickern, Fertigern und Walzen – ein Einbau ohne Mittelnaht. Um den hohen Bedarf von 2 000 t des speziellen Asphaltmischguts bewältigen zu können, wurden die Beschicker aus Asphaltmischanlagen in Bruchsal und Heidelberg gleichzeitig beliefert.


Corona-Hürden überwunden

Der Bauabschnitt mit Vollsperrung lag bereits mitten in der Corona-Zeit. Demnach waren die termingerechte Umsetzung und die Verfügbarkeit von Mensch und Maschine keine Selbstverständlichkeit, zumal ein Teil der Baumaschinen extern angemietet wurde. Auch der Baumaschinenvermieter RÜKO aus Malsch stellte für die beschriebene Baumaßnahme moderne Maschinen mit hochqualifiziertem Personal zur Verfügung: zwei Dynapac-Beschicker MF 2500 CS mit Big Ski, einen Vögele-Fertiger 1900 und drei Walzen. Beauftragt worden war RÜKO aufgrund der Qualitätsmerkmale, der hohen Maschinenverfügbarkeiten und der termingerechten Abwicklung. Erhöhte Hygienemaßnahmen sowie besondere Sicherheitsvorkehrungen wurden getroffen und es wurde sichergestellt, dass die einzelnen Arbeitsgruppen keinen Kontakt zueinander haben. Zusätzlich wurden ausreichend Desinfektionsmittel und zusätzliche sanitäre Anlagen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus waren die Gefährdungsbeurteilung und die Sicherheitsmaßnahmen im Vorfeld mit der Behörde abgestimmt worden.

Alles in allem konnte dieses Großprojekt durch termingerechte Ausführung der einzelnen Bauabschnitte – teilweise durch Mehrschichtbetrieb – eineinhalb Monate früher als geplant abgeschlossen werden.     t

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