Rüko: Im Ötztal die Einbauleistung bewiesen

Durch das erhöhte Verkehrsaufkommen im Tiroler Ötztal waren in den letzten Jahren immer mehr Spurrillen auf der Landesstraße entstanden. Um mit den notwendigen Sanierungsmaßnahmen das Gefahrenpotenzial zu beseitigen, wurde die Niederlassung Imst der STRABAG-Gruppe als Bestbietender in puncto Preis und Leistung beauftragt. Im Einsatz war auch Technik des Baumaschinenvermieters RÜKO.

Lesedauer: min

Anfang Mai starteten die Fräsarbeiten in der Nähe des Ötztaler Bahnhofs auf einer Länge von mehr als 1,3 km. Hierbei wurden die obersten Asphaltschichten abgetragen und im nächsten Schritt eine Profilierung mit AC16 vorgenommen. Im Anschluss wurden mit einem Vögele-Fertiger des Typs Super 1803-2 die neuen Asphaltschichten eingebaut. Um einen kontinuierlichen und erschütterungsfreien Einbau des angelieferten Asphalts zu gewährleisten, kam zusätzlich ein Dynapac-Beschicker MF 2500 CS zum Einsatz. Für die gesamte neue Asphaltfläche von mehr als 10 800 m2 wurde SMA11-Asphalt für die Binder- und Deckschicht verwendet.

Eine Herausforderung stellte die Vororganisation des Bauablaufs dar, sollte doch der Verkehrsfluss in diesem Bereich tagsüber nicht zu stark beeinträchtigt werden. Daher mussten die Fertiger- und Beschickerarbeiten innerhalb von lediglich zwei Nachtschichten abgewickelt werden. Hierzu griff man zusätzlich auf Beschicker samt Bedienpersonal des Baumaschinenvermieters RÜKO aus Malsch (Baden-Württemberg) zurück. Grund für die länderübergreifende Zusammenarbeit mit RÜKO waren gute Erfahrungen aus der Vergangenheit und die, seitens der STRABAG zitierte hohe Verlässlichkeit bei kurzfristigen Organisationsmöglichkeiten. Trotz der pandemischen Umstände konnte auch im Ötztal in diesem Jahr dank optimiertem Projekt-Management der STRABAG und der RÜKO-Mietbeschicker eine entsprechend hohe Einbauleistung und Qualität sichergestellt werden.    t


 

[7]
Socials