Über den hohen Zuspruch freute sich CEO Gerald Hanisch besonders: »Das ist ein klares Zeichen, wie sehr unsere Kunden und Vertriebspartner hinter Rubble Master stehen und eine Bestätigung dafür, dass wir Kundenbeziehungen und Service in den Mittelpunkt stellen«, erklärte er gegenüber dem bauMAGAZIN. »Von Chile bis Neuseeland begeisterten und überzeugten die RM-Produkte und der RM-Spirit unsere Gäste. So wurden auch zahlreiche Abschlüsse getätigt«, sagte der CEO. Hanisch, der am Veranstaltungswochenende auch seinen 55. Geburtstag feiern konnte, hatte das Unternehmen im Jahre 1991 mit zwei Mitgesellschaftern ins Leben gerufen. 1992 präsentierte das Unternehmen die erste Brechanlage für das Recycling von Baurestmassen. Der internationale Durchbruch gelang Rubble Master im Jahre 1997 mit seinen kompakten Brechern, die sich im Recycling sowie in der Aufbereitung von Naturstein durch ihre Wirtschaftlichkeit und Umweltrelevanz auszeichnen.Auf dem Programm der »RM Xperience Days« stand neben einer Führung bei Voestalpine im Linzer Donauhafen auch eine ausgiebige Firmenbesichtigung bei Rubble Master selbst. Hier informierte das Unternehmen die Besucher umfassend über Produkte, Service, Schulungszentrum, Ersatzteillager, Mietpark sowie auch über grundsätzliche Unternehmensstrategien und -ziele.
Ebenfalls am ersten Tags der »Xperience Days« unterstrich der Hersteller die Vorteile seiner Anlagen im Rahmen einer Live-Vorführung im Steinbruch der Firma Hasenöhrl bei Linz. Gemäß der Devise »wir arbeiten schon, während andere noch abladen«, sollen bei den Rubble-Master-Produkten vom Abladen bis zum Einsatz nur lediglich zehn Minuten vergehen. Dabei wird der Brecher mit einer Fernbedienung gefahren, auf Bunkerwände wird verzichtet und es müssen nur die Bänder ausgeklappt werden.
Das Rubble-Master-eigene GO!-Prinzip mache es einem Operator möglich, mit drei simplen Schritten »Hauptschalter einschalten, Einkuppeln und Maschine starten« loslegen zu können. Sobald der Brecher läuft, steuert der Operator alle Funktionen per Fernbedienung vom befüllenden Bagger aus. Vorgeführt wurden unter Praxisbedingungen der RM 100GO!-Hochleistungsbrecher, das Maschinendecksieb RM MS100GO! und das Rückführband RM RFB100GO!. Auch der erst kürzlich auf der Steinexpo präsentierte RM V550GO! war im Einsatz zu sehen. Er vereint das Antriebskonzept der RM-GO!-Linie mit der speziellen Zerkleinerungstechnik der Brecheinheit und ist auf die Produktion von Sand aus Überschusskörnungen und das Aufbereiten von Hartgestein wie Granit oder Basalt spezialisiert. In Linz war der RM V550GO! mit dem Nachsieb RM CS4800 zu sehen.
Weltweit im Einsatz
Mit einer Exportquote von mehr als 90 % werden die Compact Crusher von Rubble Master inzwischen auf allen Kontinenten vertrieben, entsprechend hat das Unternehmen bereits rund 1 700 Anlagen auf allen Kontinenten »am laufen«. Im Vorjahr erwirtschaftete Rubble Master mit mehr als 50 Vertriebspartnern einen Umsatz von 39 Mio. Euro. Für 2014 wird eine weitere Steigerung erwartet. Das »RM Kart Race« setzte dann am Abschlusstag die Reihe der erfolgreichen »Kart-Trophys« des Unternehmens fort, die bereits in den Vorjahren dreimal im Südpark von Linz-Pichling stattgefunden hatte.