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Rubble Master: Zwei Jahrzehnte Verbundenheit

Ob hoch oben am Berg mit Naturstein oder im Tal im Recycling: Mit dem flexiblen RM 90GO! sieht sich das Unternehmen Halbeisen & Prast für jeden Einsatz bestens gerüstet. Immer wieder entscheidet sich Günter Prast, Geschäftsführer der Erdbausparte des Vorarlberger Unternehmens, für Brecher von Rubble Master. Schon 1999 begann er mit dem haken­mobilen RM60 das Recyclinggeschäft in Dornbirn, Bregenz, Feldkirch und Bludenz aufzubauen.

 

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Wir haben klein begonnen und viele Aufträge im Güterwegebau auf 2 000 m und höher abgewickelt«, erinnert sich Günter Prast an die Anfänge. Das Thema Recycling und Aufbereitung von Naturstein vor Ort nahm zu und wurde immer lukrativer, sodass er im Jahr 2005 einen neuen größeren RM-Prallbrecher erwarb – den RM 80. Hatte er beim kleineren Modell noch verschiedene Hersteller genau verglichen, war die Entscheidung beim Neukauf klar: »Das Produkt und der Service bei Rubble Master passen einfach«, betont Prast. Außerdem sei die Leistung der RM-Brecher und die Qualität des Endkorns mit jeder technischen Neuerung noch besser geworden.

Mit dem RM 80GO! und seit zwei Jahren mit dem RM 90GO! hat er alle technischen Innovationen und Entwicklungen von Rubble Master direkt miterlebt, vor allem der Sprung von RM 80GO! auf RM 90GO! bringe im Alltag viele Vorteile: »Mit dem neuen schwenkbaren Rückführband können wir zwei verschiedene Fraktionen produzieren. Es sind aber auch noch viele weitere Kleinigkeiten, die sich verbessert haben und im Alltag viel Zeit sparen. Beispielsweise hat das Brechergehäuse jetzt nur mehr zwei statt zehn Schrauben.« Diese vielen kleinen Features würden RM-Prallbrecher intuitiv und einfach bedienbar machen und seien als RM-GO!-Prinzip bekannt. Wegen der einfachen Bedienbarkeit gelten RM-Brecher auch in der Vermietung als beliebt.


Asphalt brechen für Hilti & Jehle

Der RM 90GO! läuft bei Halbeisen & Prast rund 800 Stunden im Jahr und ist großteils für eigene Projekte im Einsatz. Für 20 % des Jahres wird er aber auch an Kunden vermietet, wie beispielsweise erst im April an das Feldkircher Bauunternehmen Hilti & Jehle. »Der RM 90GO! war für drei Wochen direkt vor Ort und hat 15 000 t Asphalt gebrochen. Das Material wird als Zuschlagsstoff wiederverwertet«, sagt Prast. Sich auf das Produkt und den Service verlassen zu können, ist sowohl bei eigenen Projekten aber auch im Einsatz mit Mietkunden besonders wichtig. »Der 24-h-Service stimmt bei Rubble Master wirklich! Selbst Garantiesachen werden problemlos abgewickelt, wenn sie auftreten.« Gewährleistet wird dies durch Vertriebspartner vor Ort, im Falle von Halbeisen & Prast ist Laurer Baumaschinen in Jenbach für sämtliche Ersatzteillieferungen und Serviceleistungen zuständig.

Auch wenn Halbeisen & Prast mittlerweile unter anderem Asphalt und Beton recyceln, wird immer noch viel Hartgestein und Bachmaterial gebrochen. So ist der RM 90GO! auch wieder in den Bergen unterwegs. Bei einem Speicherseeprojekt in Latschau werden 10 000 t Gestein aufbereitet und direkt vor Ort für den Straßenbau wiederverwendet. Speziell auf entlegeneren Baustellen macht es sich bezahlt, dass RM-Brecher so verlässlich sind und aus hochwertigen Komponenten gebaut werden, um Stehzeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Der hohe Qualitätsanspruch in der Fertigung macht sich aber auch bezahlt, wenn man seinen RM-Brecher auf die nächste Generation umtauschen will: „Ein Rubble Master hält seinen Wert und lässt sich gut weiterverkaufen«, ist Prast überzeugt.    §

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