LIS-Geschäftsführer David Linser beschreibt das neue Angebot: »Wir bieten unseren Kunden ab sofort individuell konfigurierbare Tieflöffel für Maschinen zwischen 14 t bis 30 t ab Lager an. Die LIS BucKIT sind unsere Baggerlöffel, welche exakt nach Kundenwunsch gefertigt werden. Die Auslieferung erfolgt dann 3 bis 4 Tage nach Auftragserteilung.«
Konfigurator hilft bei der Bestellung
Um dem Kunden echte Vorteile zu bieten, wurde zunächst eine neue große Lagerhalle in Troisdorf gebaut. Hier sind die Basislöffel gelagert. Gefertigt werden sie aus Qualitätsstahl mit großer Materialstärke. Die Materialqualität aus abrieb- und verschleißfestem Stahl ist die Basis für Langlebigkeit. Der Kunde kann sich via Internet-Konfigurator das passende Modell zusammenstellen. Die LIS-Löffel sind für Bagger von 14 t–30 t wählbar bzw. für die Löffelklassen 7 bis 9. Lieferbar sind sechs verschiedene Schnittbreiten von 600 bis1 600 mm und mit einem Messer von 30 bis 40 mm Stärke. Der Kunde wählt im dritten Schritt das Schnellwechselsystem aus, welches er im Einsatz hat. Verschiedene Modelle von OilQuick, Lehnhoff und Verachtert können mit passenden Schnellwechseladaptern bestückt werden. Um den Löffel zu vervollständigen, lässt sich im letzten Schritt die gewünschte Zahnform auswählen.
Zahnsystem von Esco
Mehr als 30 Jahre Erfahrung mit Baumaschinenersatzteilen haben den Experten der Firma Linser gezeigt, dass die Form des Löffelkörpers und die Qualität der Zähne entscheidende Faktoren sind. Daher hat sich LIS dazu entschieden, das Zahnsystem von Esco zu verwenden, um höchste Qualität und Leistung zu gewährleisten. »Die Zahnspitzen und Zahnadapter von Esco Ultralok bieten herausragende Eigenschaften für unsere Anforderungen«, beurteilt Linser die Wahl. Nachdem die Bestellung in der Auftragsabwicklung eingetroffen ist, wird der Löffel zusammengeschweißt und ist innerhalb von 3 bis 4 Tagen versandbereit.
Löffelkonstruktion mindert Verschleiß
Bei der Materialzusammensetzung und Löffelkonstruktion achtet LIS nach eigener Aussage auf Langlebigkeit. Der Löffelboden ist lang gezogen und die Seitenschneiden stehen 1,5 cm über. Das schützt die Seitenwände und den Löffelkörper. Der Löffel kann gleiten, was den Verschleiß mindert. Durch besseres Eindringverhalten wird zum Beispiel die Belastung der Löffelhalterung minimiert. Wenn gewünscht, können Aufpanzerungen zusätzlichen Verschleißschutz bieten.
Praxistest mit einigen Hundert Einsatzstunden bestanden
Einer der neuen LIS-Löffel ist bereits einige Hundert Stunden bei der auf Straßen- und Tiefbau spezialisierten Iser GmbH aus Köln auf einer Baustelle im Einsatz. Getestet wird hier ein 1 200 mm breiter LIS BucKIT Tieflöffel mit Esco-Zähnen. Er wird überwiegend im Tiefbau genutzt, wo ein sanftes Arbeiten kaum möglich ist. Aber dem Löffel sieht man nicht an, dass er heftig gefordert wird. Keine Verschleißspuren, klare Kantenprofile und scharfe Zähne. Das zeigt, dass Qualität definitiv Vorteile hat. »Ich bin angenehm überrascht, dass der LIS Löffel sichtbar weniger Verschleiß hat als vergleichbare andere Löffel«, sagt Ludwig Kaczykowski, Werkstattleiter bei Iser. s