Das Bauprojekt umfasst ein Investitionsvolumen von ca. 700 Mio. Euro und soll in einer Bauzeit von rund sieben Jahren fertig gestellt werden. Für die größte Schleuse der Welt werden rund 300 000 m³ Beton benötigt.
Wichtigstes Kriterium bei der Wahl der Betonmischanlage war für das beauftragte Unternehmen Dyckerhoff Basal eine schnelle Inbetriebnahme und die Möglichkeit eines schnellen Standortwechsels, um kurzfristig mit der Betonproduktion bei zeitlich begrenzten Projekten beginnen zu können. Darüber hinaus war eine theoretische Ausstoßleistung von bis zu 150 m³/h eine wesentliche Anforderung an die Mischanlage, um zuverlässig über den ganzen Tag auch Lieferspitzen abdecken zu können.
Als optimale Lösung unter den gegebenen Rahmenbedingungen hat Liebherr mit Dyckerhoff Basal die Mobilmix 3.5-C mit CSC-Zulassung für den weltweiten Schiffstransport ausgewählt.
Für temporäre Einsatz gerüstet
Die Betonmischanlage ist dank Containerbauweise und Montage auf Stahlfundamenten für die schnelle Installation und das Umsetzen bei temporären Projekten bestens geeignet – ein Umsetzen der Anlage ist binnen vier Tagen möglich. Dank der bereits integrierten Isolierung ist die Mobilmix 3.5-C ebenfalls für den Winterbetrieb ausgestattet. Sie verfügt über einen Liebherr-Doppelwellenmischer des Typs DW 3.5, der dank dreidimensionalem Mischprinzip eine optimale Betonhomogenität unterstützt. Zusätzlich zeigt sich der Doppelwellenmischer kurzfristigen Rezeptwechseln gewachsen.
Die intuitive Bedienung der Mobilmix-Anlage erfolgt über die Liebherr-eigene Steuerung Litronic-MPS an einem PC-Arbeitsplatz. t