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Kurz Gruppe Nicht nur ausstellen, sondern im Einsatz beweisen

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Kurz

Nicht einfach »nur« Bauma hatte sich der Händler Kurz Aufbereitungsanlagen als Tochter der Kurz-Gruppe auf die Messefahnen im Oktober geschrieben. So präsentierte man sich zwar am Stand des Brecherherstellers SBM Mineral Processing und der neuen Remax 600 mit Drei-Deck-Nachsieb, einer Prallmühle mit ca. 80 t und einem Brechereinlauf von 1 400 mm. Aber Kurz wäre nicht Kurz, wäre hier schon Ende. Auf dem gegenüberliegenden Gelände der Firma Obermaier hatte das Team aus Friolzheim (Baden-Württemberg) kurzerhand eine »Live-Demo« entstehen lassen.

Eine Rinne unter dem Brecher, ein oben aufgebauter Motor, ein dieselelektrischer Antrieb, der längs konzipierte Elektromagnet, die Brechspaltüberwachung, ein schwenkbares Vorsiebband und drei Windsichter führt Kurz-Vertriebsleiter Harald Weber als einige Highlights der neuen SBM Remax 600 an (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 10/22, Seite 176). »Mit dieser neuen Anlage schließen wir die Lücke zu den großen Recycling- und Steinbruchanlagen. Die Kundenresonanz war schon mal riesig«, so Weber.

Im Einsatz demonstriert

Jeder, der Interesse an Aufbereitungsanlagen im Einsatz hatte, konnte sich auf dem Gelände der Firma Obermaier ein Bild der Leistungsstärke der jüngsten Brecheranlagengeneration machen. Im Einsatz war u. a. eine 1300er-Remax-450-Prallmühle von SBM Mineral Processing mit Nachsieb und Windsichter zu sehen. Wie alle Anlagen des Herstellers ist diese diesel-elektrisch angetrieben. Ein hoher Wirkungsgrad und ein gleichzeitig geringer Dieselverbrauch sollen die Anlage besonders auszeichnen.

Im Einsatz war u. a. eine 1300er-Remax-450-Prallmühle von SBM Mineral Processing mit Nachsieb und Windsichter zu sehen, angehängt war ein Haldenband Solution S25 aus dem Hause Kurz. Die Brecheranlage benötigt dabei laut Händler lediglich 1 l/h mehr Diesel, das Haldenband laufe somit nahezu kostenneutral.

Das angehängte Haldenband Solution S25 aus dem Hause Kurz war, weil ebenso diesel-elektrisch betrieben, mit an die Brecheranlage angeschlossen. Die Brecheranlage benötigt dabei laut Händler ca. 1 l/h mehr Diesel, das Haldenband laufe somit nahezu kostenneutral.

Parallel dazu lief die SBM-Backenbrecheranlage Jawmax 200, eine Maschine mit 29 t Gewicht und einem Einlauf von 1 000 mm x 600 mm. Auch hier verfehlte das diesel-elektrische Konzept nicht seine Wirkung: Rund 9 l/h Diesel nennt Kurz, ein Wert, der sich sehen lassen können soll. Eine hydraulische Spaltverstellung mit selbstöffnender und -schließender Überlast und ein höhenverstellbarer Magnet per Fernbedienung oder Fernwartung hebt der Händler besonders hervor.


Neudimensionierte Maschine

Von Hersteller Arjes hatte Kurz die jüngste Generation des Impaktors 250 mit am Start. Die neudimensionierte Maschine war mit Beton- und Holzwellen ausgestattet. Das Schnellwechselsystem wurde hierfür im Einsatz gezeigt. »Mit dieser Maschine können wir Bauschutt, Beton, Asphalt aber eben auch Bauholz, Wurzelstöcke oder Hausmüll zerkleinern. Hier gibt es fast nichts, was wir nicht können«, betonte Harald Weber. Parallel dazu stand auf dem Praxisgelände auch die neue und große Schwester Arjes 950, die laut Weber häufig im Müll, Metall, Grüngut, aber eben auch im Betonbereich, beispielsweise für Bahnschwellen, eingesetzt werde.

Die Firma Kurz ist seit Kurzem auch Handelspartner von Kees­track. Mit dem Partner Oppermann und Fuss deckt man vertriebs- und servicetechnisch das gesamte Bundesgebiet ab. In Bayern und Baden-Württemberg will Kurz die Marke Keestrack weiter voran bringen.    t

Firmeninfo

Kurz Gruppe

Ölgrabenstraße 9
71292 Friolzheim

Telefon: +49 7044/41812

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