Das flächenmäßig bisher größte Abbruchprojekt des mittelständischen Familienbetriebs forderte einen Großteil des Fuhrparks, inklusive der beiden drehbaren MBI-Pulverisierer des Typs RP40-IT und RP20-IT.
Ein bis vor Kurzem auf dem Areal angesiedelter Gewerbebetrieb mit Lagerhallen und Gewächshäusern wurde zugunsten eines neuen Gewerbeparks teils abgebaut und teils abgebrochen. Für die Abbruch- und Recyclingspezialisten der 1964 gegründeten Firma Austen galt es, Bodenplatten sowie Fundamente, Laderampen, das Gelände durchziehende Versorgungsgänge sowie kleinere Gebäude abzubrechen und den anfallenden Beton zu recyceln.
»Sind begeistert«
Für diese Baustelle und anstehende Projekte ergänzte man die eigene Anbaugerätepalette mit einer leistungsfähigen Kombischere für Bagger der 35-t-Klasse in Form einer MBI CC35-R. »Wir sind mit der Leistung der MBI-Anbaugeräte sehr zufrieden und seit nunmehr vier Jahren begeisterte MBI-Kunden. Deshalb stand fest, dass bei Neuanschaffungen MBI-Anbaugeräte in Erwägung gezogen werden müssen«, betont Geschäftsführer Dominik Austen.
Die neue MBI-Kombischere CC35-R mit einem Einsatzgewicht von 3 500 kg und einer Öffnungsweite von 1 100 mm eignet sich neben dem Einsatz bei herkömmlichen Abbrucharbeiten auch zum Knacken von Fundamenten.
Dominik Austen zeigt sich nach dem ersten Test der neuen Kombischere begeistert: »Ich habe die Schere von der Palette abgeladen und sogleich an Streifenfundamenten ausprobiert, die mühelos geknackt wurden.«
Thomas Fischer, Geschäftsführer von MBI-Deutschland, erklärt die Vorteile der Konstruktionsweise: »Die Bauform mit dem Doppelbolzen gereicht uns bei Einsätzen wie diesem zum Vorteil. Die Schere ist perfekt für Bagger mit einem Einsatzgewicht von 30 t bis 40 t geeignet und entwickelt an der Schneide eine Kraft von 233 t.«
Im Hause Austen legte man bereits viel Wert auf sauberes und qualitativ hochwertiges Recycling-Material. Auf den Baustellen werden verschiedene Produkte wie RC-Beton oder RC-Mix in verschiedenen Körnungen für den Wiedereinbau hergestellt.
Um künftig die steigenden Massen an aufzubereitendem Material bewältigen zu können, wurde ein dritter Pulverisierer der RP-Baureihe geordert. Ein 2 850 kg schwerer RP30-IT soll den Maschinenpark ergänzen und die Lücke zwischen dem 2 000 kg schweren RP20-IT und dem 4 100 kg schweren RP40-IT schließen. »Natürlich sind wir mit MBI zufrieden, sonst hätten wir nicht mehr gekauft«, resümiert Dominik Austen. t