Das Brechen von Asphalt birgt Herausforderungen, da hierbei feine Stäube mit Schwermetallen entstehen können, die sich negativ auf die Gesundheit und die Umwelt auswirken. Um die Sicherheit zu gewährleisten, erfolgt der gesamte Prozess in einer Halle mit speziell installierter Entlüftungs- und Filtertechnik. Diese Maßnahme ist notwendig, da gesetzliche Grenzwerte für Schadstoffbelastungen im Innen- und Außenbereich strikt reguliert sind. Die Messung verfolgte das Ziel, zu überprüfen, ob die Entlüftungs- und Filteranlagen den Anforderungen entsprechen, um die Schadstoffemissionen in einem sicheren Rahmen zu halten. Der stellvertretende BLU-Betriebsleiter, Nicholas Prestenbach, begleitete den Vorgang vor Ort und war maßgeblich daran beteiligt, den reibungslosen Ablauf sicherzustellen. Aufgrund der Unterstützung durch Sandra Eberle der Kurz Gruppe Machinery konnte die Staubmessung wie geplant und unter optimalen Bedingungen durchgeführt werden.
Die Prallmühle »Remax 300«
Für die schadstoffbelastete Aufbereitung von Asphalt setzt BLU auf die Prallmühle »Remax 300«, die von der Kurz Gruppe bereitgestellt wird. Diese mobile und leistungsstarke Maschine wurde speziell für Einsätze in engen Räumen konzipiert, wie sie in der Halle bei BLU vorzufinden sind. Die Maschine ist kompakt, mobil und kann dank ihrer integrierten Wasserbedüsung Staubemissionen erheblich reduzieren – ein entscheidender Vorteil in geschlossenen Räumen. Die langjährige Partnerschaft zwischen BLU und der Kurz Gruppe hat sich eigenen Angaben zufolge einmal mehr bewährt, um selbst anspruchsvollste Umweltauflagen zu erfüllen. Kurz ist mit über 250 Mitarbeitern und einer breiten Palette an Aufbereitungsanlagen, die im ganzen Bundesgebiet eingesetzt werden, ein wichtiger Partner für Bauunternehmen und Recyclingbetriebe. Die Ergebnisse der Staubmessung belegen: Mit der Prallmühle »Remax 300« und strengen Sicherheitsvorkehrungen hat BLU einen wirksamen Weg gefunden, die Belastung zu minimieren und ein sicheres Arbeitsumfeld zu bieten.d