Krampe – Derzeit werden bei Krampe in Coesfeld (NRW) nicht nur Anhänger, sondern auch neue Hallen gebaut. Um der steigende Nachfrage nachzukommen, entstehen auf dem Firmengelände zwei weitere Gebäude.
Die neue Produktionshalle ist ca. 3 600 m2 groß. Davon dienen 700 m2 als Lagerfläche für die direkte Wareneingangs- sowie Qualitätskontrolle und Vorkommissionierung. Darüber hinaus gibt es hier auch Meisterbüros und Sozialbereiche. Nach der Fertigstellung wird der Wannenbau komplett in die neue Fertigungshalle umziehen. Der Schweißroboter wird nach dem Umzug in die neue Halle in Länge und Höhe so erweitert, dass nicht mehr nur Erdbaumulden, sondern auch BigBody-Wannen geschweißt werden können. Neben dem Schweißroboter gibt es aber nach wie vor auch Einzelarbeitsplätze für den manuellen Sonderbau, der Krampe auszeichnet.
In der zweiten Halle entstehen auf 800 m2 drei Servicemontageplätze und ein Bereich für die Bremsenprüfungen. So wandern einige Kundendienst-Tätigkeiten vom Außenbereich in die neuen Hallen mit Fußbodenheizung.
Neue Service-Büros für den Kundenempfang und als Backoffice zum Beispiel zur Erstellung neuer Spare-Parts-Kataloge finden sich bald auf 220 m2. Krampe-Händler und deren Monteure sollen von den modernen Räumlichkeiten bei Schulungen an Fahrzeugen im Herbst und Winter profitieren.
Geplant ist, dass ab Ostern 2023 der Umzug in die neuen Hallen starten kann. Die Produktionsleistung wird nach Fertigstellung der Hallen um ca. 25 % gegenüber dem aktuellen Stand erhöht werden können. Die Automatisierung in den Hallen bietet Potenzial für weitere Produktionssteigerungen um bis zu 40 %. t