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KATEC Kanaltechnik Müller & Wahl GmbH Sanierung von Schachtbauwerken

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: KATEC

Schachtbauwerke sind essenzieller Bestandteil der unterirdischen Infrastruktur. Eine Umfrage der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. zum Zustand der Kanalisation in Deutschland aus dem Jahr 2020 hat jedoch ergeben, dass 58,7 % aller Kanalsysteme sanierungsbedürftig sind. Das Ausmaß dessen ist zwar vielen bewusst, Experten schätzen jedoch auch, dass 30 bis 50 % der Schachtbauwerke Schäden aufweisen.

Defekte Schachtbauwerke haben Einfluss auf die Funktionsfähigkeit des gesamten Kanalsystems. Vor diesem Hintergrund sollten nicht nur die Kanäle regelmäßig geprüft, sondern auch Schächte inspiziert werden. Nur dann lassen sich Schäden frühzeitig erkennen. Das Bewusstsein hierfür hat sich in den vergangenen Jahren bereits geschärft. Jedoch spielt die Schachtsanierung oftmals weiterhin eine untergeordnete Rolle. Um Umweltauswirkungen zu minimieren, sollte sich das mit dem Ziel ändern, möglichst nachhaltige sowie langlebige Lösungen zu verwenden. Zu diesem Zweck setzt die Katec Kanaltechnik Müller & Wahl GmbH auf hohe Kompetenz im Umgang mit speziellem Mörtel und Präzision bei den Schachtbeschichtungsverfahren.

Belastetes Trinkwasser möglich

Die Folgen eines Schadens in diesem Bereich sind besonders für die Wasser- und Abwasserwirtschaft weitreichend: Die Infiltration durch Fremdwasser belastet die Kläranlagen. Durch Verdünnung des Abwassers wird deren Reinigungsleistung verringert. Die Exfiltration von Schmutzwasser verunreinigt den Boden und das Grundwasser – zuletzt wird das Trinkwasser gefährdet.  Die Folgen sind besonders für die Wasser- und Abwasserwirtschaft weitreichend: Die Infiltration durch Fremdwasser belastet die Kläranlagen. Durch Verdünnung des Abwassers wird die Reinigungsleistung dieser verringert. Die Exfiltration von Schmutzwasser verunreinigt den Boden und das Grundwasser – zuletzt wird das Trinkwasser gefährdet.


Gefahr für den Straßenverkehr

Auch in der oberirdischen Infrastruktur können Probleme auftreten: So sind absackende Schacht­abdeckungen eine Unfallquelle im Straßenverkehr. Ebenso spielt das Thema Sicherheit bei der Wartung und Reparatur eine wichtige Rolle. Denn Schachtbauwerke dienen als Einstiegspunkt zur Durchführung von Arbeiten – defekte Steigeisen sind hier eine Gefahr für alle Beteiligten. »Der Zustand der Schachtbauwerke hat unmittelbaren Einfluss auf die Funktionsfähigkeit der gesamten Kanalisation und sollte daher verstärkt in den Fokus genommen werden. Eine regelmäßige Inspektion ist hier vonnöten«, so Gerd Müller, Geschäftsführer von Katec. Bei der Schachtinspektion werden die Objektdaten aufgemessen sowie Zu- und Abläufe zugeordnet. Der Zustand von Schacht und Bauwerk sowie die Materialbeschaffenheit werden überprüft. Die Daten werden digital erfasst, sodass ein Zugriff jederzeit möglich ist.

Schäden sind vor allem an Gerinnen und Bermen, den Schachtwänden, den Steiggängen und den Abdeckungen vorzufinden. An Gerinne und Schachtinnenwänden einschließlich Berme können sich Ablagerungen und Verunreinigungen festsetzen. Ebenso treten Undichtigkeiten auf.

Sinnige Schachtsanierung

Bei der Schachtsanierung setzt Katec auf den großen Erfahrungsschatz von Mitarbeitern der fünf eigenständigen Sanierungseinheiten. Die Mitarbeiter sind ausgebildete Mauermeister und Betonbauer und werden regelmäßig von den entsprechenden Systemherstellern geschult. Grundsätzlich können alle gemauerten Schächte sowie Schächte und Bauwerke aus Beton saniert werden. Maschinell ist dies bei einem lichten Durchmesser von 0,5 m bis zu 3 m und einer Tiefe von bis zu 25 m möglich. Händisch lassen sich auch Reparaturen in größeren Bauwerken durchführen. Vor der Sanierung werden die Schächte grundsätzlich erst mal mittels einer Hochdruckreinigung mit bis zu 350 bar gereinigt.

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