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Jürgen Kölsch GmbH Leichter, härter, besser: Neuer »Premiertrak 450« von Powerscreen

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Jürgen Kölsch

»Schwer ist leicht was«, lautet ein bayerisches Sprichwort. In Bezug auf Backenbrecher könnte man auch sagen: Es ist schwerer, eine leichte Maschine zu bauen, als eine schwere. Fakt ist, Powerscreen hat es sich nicht leichtgemacht. Satte fünf Jahre investierte der irische Hersteller in die Weiterentwicklung seines weltweit bekannten »Premiertrak 400« – den meistverkauften in seiner Klasse. Und aus Sicht des Händlers Kölsch hat sich das Warten durchaus gelohnt. »PT450« heißt der Neue, er soll mit gesteigerter Leistung, einem gewaltigen Biss und einem überraschend geringen Zuwachs an Einsatzgewicht punkten.

Im Ergebnis kann der  »Premiertrak 450«, bei gleich großem Brechspalt wie sein Vorgänger, eine um 28 Prozent höhere Brechkraft entfesseln.

Mit dem »Premiertrak 450« stellt Powerscreen einen in vielen Details neu entwickelten Backenbrecher mit der Einlaufgröße von 1 100 x 700 mm vor. In Verbindung mit dem Scania Antriebsaggregat der Stufe V bringt es die gesamte Anlage auf ein Gewicht von lediglich 49 t. Sie ist damit nur wenige Tonnen schwerer als ihre Vorgängerin und gut für einen erhöhten Maximaldurchsatz von bis zu 450 t/h. Das Besondere am neuen »Premiertrak 450«: Er rückt Hartgestein mit einer Brechkraft von bis zu 500 kN zu Leibe. In der Praxis getestet und optimiert wurde er in zahlreichen Steinbrüchen Nordeuropas. Erste Exemplare des»450er« wurden bereits 2023 im Kundeneinsatz gesichtet, seit Januar wird er in Serie produziert. Damit knüpft Powerscreen an die Erfolgsgeschichte des Backenbrechers »JW45« an, der seit über 20 Jahren hergestellt wird.


Optimal abgestimmt

Ein weiterer, naher Verwandter im Powerscreen Programm ist der »Premiertrak 600«, seit fast zehn Jahren ebenfalls in den härtesten Anwendungen im Einsatz. Das technische Design des Brechers, die gesamte Lagerung, die Wellenlagerabdichtung und die Antriebsanordnung wurden bei diesen Brechern optimal auf die Härte des Aufgabematerials abgestimmt. Beim »Premiertrak 450« wurden nicht nur Lager und Wellen nochmals verstärkt, auch die Brechkammer selbst wurde optimiert. Ihre Auslegung wurde mittels Finite-Elemente-Methode (FEM) berechnet. Dies gilt auch für die Backenträger, die tiefer im Material angeordnet sind. Im Ergebnis kann der »Premiertrak 450«, bei gleich großem Brechspalt wie sein Vorgänger, eine um 28 Prozent höhere Brechkraft entfesseln, ohne dass dabei Einbußen an Lebensdauer oder ein erhöhter ­Verschleiß entstehen würden. Der neue, robuste Aufgabetrichter und der Brechereinlauf wurde ebenfalls auf anspruchsvolle Aufgaben abgestimmt. Der »Premiertrak 450« bewährt sich in der Praxis nicht nur im Steinbruch, sondern etwa auch auf der Abbruchbaustelle mit Betonbruch. Für die Verstellung des Brechspalts kann der »Premiertrak 450« entweder mit einer neuartigen hydraulischen Keilverstellung geordert werden oder mit Unterlegplatten in Verbindung mit dem hydraulischen Überlastsicherungssystem. Viele Features des »Premiertrak« wurden übernommen, man kennt sie aus den »Premiertrak«-Reihen »300«, »330«, »400« und »600«. Nicht nur der Hersteller, sondern auch Kölsch ist davon überzeugt, dass der neue »PT 450 « eine neue Dimension des Brechens eröffnen wird.d

Zahlen

Backenbrecher »Premiertrak 450«  
Einsatzgewicht (t) 48
Brechkraft (kN) bis 500
Materialdurchsatz (t/h) 400
Aufgabetrichtervolumen (m3) 10
Brechspalt (mm) 50 bis 150
Abmessungen der Brechkammer (mm) 1 100 x 700

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Kölsch GmbH

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