Kernstück des neu konstruierten Hydradig ist die Unterbringung des kompletten Antriebsstrangs und der Hydraulikpumpe im Unterwagen statt im Oberwagen. Dadurch liegt der Schwerpunkt der Maschine tiefer, wodurch die Stabilität und Mobilität gesteigert wird und der Oberwagen einen reduzierten Überstand von nur 120 mm hat – der kürzeste Hecküberstand in dieser Klasse, so JCB. Beim dem unter dem Codenamen »Project 710« über einen Zeitraum von drei Jahren entwickelten Konzept habe man, erläuterten Tim Burnhope und Engineering Director Mick Mohan, zunächst in enger Zusammenarbeit mit Kunden die Anforderungen analysierte und bewertet. »Unsere Kunden wollten von uns als Lösung eine Maschine, die deutlich bessere Sicht, mehr Stabilität, Wendigkeit, Mobilität und Wartungsfreundlichkeit bietet«, sagte Tim Burnhope. »Mit dem Hydradig ist es uns gelungen, im 10-t-Bereich alle fünf Kundenanforderungen umzusetzen.«
Neben dem Hydradig wird JCB weitere Neuigkeiten auf der Bauma präsentieren, wie CEO Graeme Macdonald ankündigte. Dazu gehören unter anderem unter anderem zwei Radlader, ein Teleskoplader, vier Midi-Bagger, zwei Kettenbager (13 und 15 t) und diverse Generatoren.
Das bauMAGAZIN wird über die Weltpremiere des Hydradig ausführlich in der April-Ausgabe berichten.Text/Fotos: Michael Wulf