JCB Deutschland GmbH Maßgeschneiderte Maschinenlösungen für den GaLaBau

Vom 11. bis 14. September dreht sich am JCB-Stand auf der GaLaBau alles um Bagger, Raddumper, kompakte Radlader, Teleskoplader und Teleskopradlader – kurz: um alle Maschinen, die im Garten- und Landschaftsbau zum Zuge kommen. Neben Modellen mit konventionellem Antrieb wird ganz gezielt auch die vollelektrische JCB E-Tech-Produktreihe ausgestellt. Mit dabei sind zudem die zuletzt vorgestellten Neuheiten aus dem Bereich Kompaktmaschinen.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: JCB Deutschland

Bei zwei Highlights des JCBMesseauftritts stand insbesondere die Transportfähigkeit via 3,5-t-Anhänger im Fokus: Dafür geeignet sind der Minibagger 26C-1 (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 03/24 auf Seite 39) und der Teleskoplader 514-40 (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 03/23 auf Seite 31). Der Minibagger bringt 2,67 t auf die Waage und lässt sich mit einer Gesamtbreite von nur 1 550 mm problemlos auf einem 3,5-t-Anhänger zwischen Baustellen transportieren. Die Sicherung des Minibaggers erfolgt über insgesamt neun Zurrpunkte.

Am Zielort angekommen, kann es sich der Fahrer in der Kabine bequem machen, denn laut JCB wurden trotz des kompakten Designs keine Kompromisse beim Komfort gemacht. Die geräumige ROPS/TOPS-zertifizierte Kabine ist beispielsweise standardmäßig mit sechs verstellbaren Lüftungsdüsen für eine leistungsstarke Heizung ausgestattet und bietet optional eine Klimaanlage. Zur Standardausstattung gehört ebenfalls ein Multimediaport, welcher auch zum Laden eines Smartphones verwendet werden kann, plus eine höhenverstellbare Armlehne. Optional ist ein nach FOPS Stufe 1 zertifiziertes Dachschutzgitter erhältlich. Die im Verhältnis 66/34 geteilte Frontscheibe bietet dem Bediener eine optimale Sicht nach vorne in den Graben. Aufgrund der schlanken hinteren Kabinensäulen sei die Sicht nach hinten ebenfalls ungetrübt.


Die Maschine ist mit einem Kohler-Dieselmotor der EU-Stufe V mit einer Leistung von 18,4 kW ausgestattet. Es ist kein Dieselpartikelfilter (DPF) oder eine andere Form der Abgasnachbehandlung erforderlich. Ein doppeltwirkender Zusatzkreis mit hohem Durchfluss von 48 l/min ist Serienausstattung, um für eine Vielzahl von Anbaugeräten gerüstet zu sein. Als Option wird ein weiterer doppeltwirkender Zusatzkreis angeboten, der 25 l/min liefert. Beide Zusatzkreise werden über einen Proportionalregler am Joystick gesteuert. Trotz der kompakten Abmessungen weist der 26C-1 laut JCB eine maximale Grabtiefe von 3 037 mm auf.

Ebenfalls in Nürnberg zu sehen ist der Teleskoplader 514-40: Mit einer Kabinenhöhe von nur 1,8 m und einer Breite von 1,56 m ist dieser das bisher kleinste Modell der Teleskoplader-Reihe, profitiert dabei laut JCB jedoch von der größten Fahrerkabine in seiner Klasse. Kompakt konzipiert, kann er auch auf engstem Raum eingesetzt werden und passt beispielsweise durch eine 2 m hohe Toröffnung. Dazu bietet er eine hohe Manövrierfähigkeit mit Allradlenkung, was ihn zu einem idealen Teleskoplader für Tätigkeiten auf beengtem Raum macht. Der 514-40 wird von einem wartungsarmen 18,4-kW-Dieselmotor angetrieben. Dieser erfüllt die EU-Abgasnorm der Stufe V, ohne dass ein komplexer Dieselpartikelfilter (DPF) oder Zusätze wie z. B. Adblue erforderlich sind. Das reduziert die Betriebskosten und vereinfacht den Betrieb. Der 1,1-Liter-Dreizylindermotor mit einem Drehmoment von 66,9 Nm treibt über ein bewährtes hydrostatisches Bosch-Getriebe einen zweistufigen Linde-Motor an, der eine maximale Fahrgeschwindigkeit von 15 km/h ermöglicht.

Mit permanentem Allradantrieb und Vierradlenkung bietet der 514-40 eine hohe Geländegängigkeit. Die maximale Nenntragfähigkeit beträgt 1,4 t, während die maximale Hubhöhe auf 4 m festgelegt ist, was dieser Maschine viele Einsatzzwecke in zahlreichen Industriezweigen ermöglicht. Die Nenntragfähigkeit bei voller Reichweite beträgt 0,52 t. Mit einem Leergewicht von 2,69 t bietet die Maschine ein um 17 % höheres Leistungsgewicht als der bisherige Teleskoplader 516-40. Die Fahrerkabine ist 20 % größer als beim Vorgängermodell 516-40. Dies bietet dem Fahrer eine komfortable Arbeitsumgebung, und die großflächige Verglasung sorgt für hervorragende Sicht auf alle vier Reifen.s

 

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