»Hydradig kommt bei Kunden hervorragend an«

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Von Michael Wulf

Der neue JCB Hydradig 110W ist als eine Art »Alleskönner« konzipiert, dessen vielfältige Einsatzmöglichkeiten für eine hohe Produktivität der Maschine sorgen. »Wir haben nach unseren zahlreichen Vorführungen von unseren Kunden die Rückmeldung erhalten, dass sie mit den Leistungsparametern der Maschinen sehr zufrieden sind«, sagte JCB-Produktmanager Ulrich Recknagel. Neben der Standfestigkeit und den Hubkräften sei vor allem auch die gute Rundumsicht gelobt worden, die ein entspanntes und sicheres Arbeiten ermögliche. »Überall dort, wo wir den neuen Hydradig vorgeführt haben, ist er dann auch meistens bestellt worden.«


»Eine Art Alleinstellungsmerkmal«

Auch für Martin Thelen besteht kein Zweifel daran, dass der Hydradig auch in Deutschland Erfolg haben wird. »Wir haben schon viel Beachtung von unseren Wettbewerbern bekommen. Und die Entwickler in der JCB-Zentrale im britischen Rocester sagen jetzt zu uns: ›Jetzt habt ihr in Deutschland exakt die Maschine, die ihr immer haben wolltet‹.« Zumal der Hydradig nicht nur im Bereich der Bauwirtschaft eingesetzt werden könne, sondern natürlich auch in der Agrarwirtschaft seine Qualitäten ausspielen werde. »Dort haben wir mit dem Hydradig sogar eine Art

Alleinstellungsmerkmal im Markt.«

»Geradezu prädestiniert« sei der Hydradig für den Einsatz im GaLaBau und im Kommunalbereich, sagte Martin Thelen in Nürnberg, der erwartet, dass der Hydradig in Zukunft »zu einer eigenen Maschinenfamilie ausgebaut wird«. Mit seiner Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h, den zahlreichen hydraulischen Anbaugeräten, den drei Lenkarten und einer Anhängerlast von bis zu 3,5 t sei der Hydradig eine Multifunktionsmaschine für vielfältige Einsätze. »Dadurch unterstreichen wir im Bereich der kompakten Maschinen unsere Kompetenz als Hersteller, der mit die breiteste Maschinenpalette anbietet.« Zu der gehören beispielsweise die ebenfalls in Nürnberg präsentierten neuen Muldenkipper im Bereich von 1 t bis 10 t. Die als Hochkipper, Vorderkipper und Schwenkkipper ausgeführten Modelle mit Motorleistungen zwischen 15,5 kW und 90 kW (20 PS und 120 PS) wollen durch hohe Geschwindigkeiten, größtmögliche Stabilität sowie eine einfache Handhabung überzeugen. Dicke Seitenwände aus Stahl und schwere Stahlplatten am Boden und vorne sollen hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit garantieren.


Investition auf 32 Mio. Euro erhöht

Optimal für den Garten- und Landschaftsbau geeignet, so JCB, seien auch die Minibagger von 4,8 t bis 8,6 t. Die Maschinen 48Z-1 bis 86C-1 vereinten die Vorteile der Kompaktklasse mit der Leistung und Präzision eines echten Großbaggers. Die neue Generation von JCB biete zudem eine hochwertige Ausstattung, einmaligen Komfort sowie hohe Effizienz und Flexibilität bei niedrigen Betriebskosten. Das gelte auch für Kompaktradlader 406 bis 409, die eine ideale Ergänzung zum Minibagger darstellten. Aber nicht nur mit der Maschinen-Range sieht sich JCB Deutschland gut gerüstet für die Zukunft, sondern auch mit dem Neubau der Deutschlandzentrale im Westen von Köln. Zwar habe sich der Baubeginn aufgrund der Übernahme von Demco sowie aus verfahrenstechnischen Gründen verzögert, dafür jedoch sei das Gesamtinvestment von 25 auf 32 Mio. Euro erhöht worden, so Martin Thelen. Der jetzige Zeitplan sehe vor, dass die Werkstatt Anfang kommenden Jahres in Betrieb genommen werden soll, ein Jahr später sei dann der Umzug der kompletten Verwaltung in die neue Deutschlandzentrale geplant.

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