In Zusammenarbeit mit den Herstellern wurde ein Schnittstellenkonzept entwickelt, das die Daten des HKS-Sensors umwandelt und digital für die Steuerungssysteme aufbereitet. Damit können auch diese Systeme Rotationsbewegungen des HKS-TiltRotators oder der HKS-RotoBox bzw. der entsprechenden Anbaugeräte abbilden. Damit werden nun die Systeme MOBA, Leica und Topcon unterstützt. Weitere sollen folgen.
Der HKS-Sensor misst die Rotationsposition (± 1°) des Anbaugeräts und übermittelt dann die exakten Positionsdaten des TiltRotators, XtraTilt oder einer RotoBox und des Anbaugeräts in die Baggerkabine. Der Neigungssensor für Schwenkbewegungen eines XtraTilt ist bei den Herstellern von Baggerleitsystemen bereits integriert. Der HKS-Sensor kann mit oder ohne HKS-GateWay-Kit nachgerüstet werden. Neue Arbeitsweisen können mit 2D-/3D-/GPS-Steuerungssystemen ermöglicht werden. Die Neigung und Drehung eines Löffels oder anderer Anbaugeräte kann exakt dargestellt werden. Zusammen mit einem HKS-TiltRotator verspricht die Kombination einen Mehrwert für jeden Bagger. Mittels den 2D-/3D-Daten ist ein Abstecken des Geländes nicht mehr notwendig, ebenso soll sich der Kraftstoffverbrauch deutlich reduzieren wie auch der Aushub auf die tatsächliche und vorgegebene Menge minimiert werden.
»Schnittstelle für fast alle Hersteller«
»Mit dem GateWay-Kit haben wir die Grundlage geschaffen, für fast alle Hersteller von Baggerleitsystemen eine Schnittstelle zu unserem HKS-Sensor zu entwickeln«, so Marcel Weisgerber, Entwicklungstechniker bei HKS. Ab Werk kann das GateWay-Kit separat oder mit einem HKS-TiltRotator oder einer HKS-RotoBox bestellt werden. Die Schnittstelle wird entsprechend vor Auslieferung auf das Leitsystem von Leica oder Topcon programmiert. Bei MOBA ist die Schnittstelle direkt in das Baggerleitsystem integriert. t