Aktuelles OEM / Maschinen-, Fahrzeug- und Antriebstechnik / Wartung / Pflege / Instandhaltung

Goodyear: Offroad-Geländereifen besteht Härtetest

Die Weltreisenden Andrea und Mike Kammermann aus der Schweiz sind von einem Trip der Superlative heim gekehrt: Die Abenteurer haben in elf Monaten rund 47 000 km durch 19 Länder Europas und Asiens zurückgelegt, um dabei den höchsten, tiefsten, heißesten und kältesten befahrbaren Punkt der Erde zu passieren. Unterwegs war das Paar mit einem umgebauten 4x4-Truck, auf dem Goodyear-Reifen des Typs Offroad ORD montiert waren.

Lesedauer: min

Auf den Goodyear-Reifen haben die beiden u. a. die Salzwüste Dascht-e Lut im Iran durchquert – der Boden hatte sich hier auf 89 °C aufgeheizt – und das ­kälteste bewohnte Dorf der Erde besucht, Oimjakon im Fernen Osten Russlands. Am sogenannten Kältepol aller bewohnten Gebiete der Erde fällt das Thermometer auf unter – 70 °C.

Ohne Panne um die Welt

»47 000 km ohne eine einzige Reifenpanne – das ist unglaublich«, begeistert sich Mike Kammermann. Insgesamt sechs Offroad-ORD-Reifen in der Größe 14 R 20 hatte Goodyear gestellt, zwei Reifen hatte das Team als Profil-Reserve an Bord. »Entscheidend bei der Auswahl war für uns der stabile Stahlcord in den Flanken. In der Mongolei zum Beispiel sind wir einen ganzen Monat durch scharfkantige Steinlandschaften gefahren – mit den Goodyear-Reifen kein Problem«, so der Globetrotter.


Die massive Blockgeometrie im Profil der Offroad-ORD-Serie bewirkte eine besonders gute Resistenz gegen Schnitte auch in der Lauffläche. Die tiefen, breiten Rillen im Schulterprofil wiederum punkteten mit dem Selbstreinigungseffekt und sorgten für einen effektiven Steinauswurf. Auch die spezielle Gummimischung trug zur Resistenz gegen Risse und Schnitte bei.

»Ohne Platten durch die Mongolei – das wollte uns in der Weltreise-Community zunächst niemand glauben«, sagt Andrea Kammermann. Die Reifen haben ausgewaschenen Flussbetten standgehalten, sind über Steinhügel gerollt und haben Strecken mit abgestorbenen Baumstümpfen bewältigt. »Da konnten wir nicht immer ausweichen. Über Baumstümpfe, die aus der Erde ragten, mussten wir auch einfach drüberfahren«, erinnert sich die Schweizerin.

Luftdruck gesenkt

Um die Pneus flexibler zu machen, haben die Weltreisenden streckenweise den Luftdruck auf nur 4 bar gesenkt, in der Wüste gar auf 2 bar. In Georgien war es wiederum der viele Abfall auf der Strecke, der die Reifen auf die Probe gestellt hat. Eine in die Lauffläche gefahrene Schraube konnte das Paar mit einem Schraubendreher einfach wieder heraushebeln. Auch ein großer Glassplitter im Profil ließ sich entfernen. Selbst unter den Extremtemperaturen am heißesten und kältesten befahrbaren Punkt der Erde blieben die Globetrotter mobil.

»Die Wintertauglichkeit war ein wichtiges Auswahlkriterium. Mit den Goodyear-Reifen hatten wir auch im tiefen Schnee einen hervorragenden Grip und sind nie gerutscht«, bestätigt Mike Kammermann. Sein Fazit: »Das Vertrauen auf das Goodyear-Produkt hat sich voll und ganz ausgezahlt. Wir danken unserem Reifenpartner, der uns bereits im Vorfeld der Reise in technischen Fragen professionell beraten hat.«    t

[10]
Socials

AKTUELL & SCHNELL INFORMIERT