Fliegl: Wie Praxiserfolg bis zur Vertriebspartnerschaft in Österreich führte

Seit mehr als 25 Jahren ist Christoph Kössner im Transportbereich tätig, spezialisiert auf Erdbewegungen, Baustellentransporte und im Straßenbau auf den Transport von Asphalt. Vor zwei Jahren wurde er auf die thermoisolierten Fliegl-Abschiebemulden aufmerksam. Inzwischen besteht bereits bald ein Jahr eine Vertriebspartnerschaft.

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Anders als bei Kippmulden wird bei Fliegl-Abschiebemulden der heiße Asphalt scheibchenweise abgeschoben, was eine verbesserte Einbauqualität verspricht, denn nicht nur die mechanische Entmischung soll vermieden werden, auch die thermische Entmischung wird laut Hersteller wesentlich reduziert.

Beim klassischen Abkippen hingegen rutscht zuerst die grobe Körnung, die oben und an der Seite des Kippers liegt, nach unten und lässt Grobkornnester entstehen. Weil in der Mulde zudem das kältere Material oben liegt, rutscht es beim klassischen Kipper auch zuerst in den Fertiger, während bei Fliegls Abschiebetechnik kälteres Material von oben und heißeres Material von unten in den Fertiger geschoben wird. Als positive Folgen gelten eine niedrigere Produktionstemperatur und damit weniger CO₂-Ausstoß sowie eine homogene Temperaturspanne während des gesamten Asphalteinbaus. Die Produktvorteile sagten Christoph Kössner zu und so bestellte er bei Vertriebsleiter Martin Fliegl gleich drei Abschieber Asphaltprofi Thermo, die im März 2020 geliefert wurden.


»Kenne die Probleme und Bedürfnisse der Branche«

Weil Kössner vom System aber derart überzeugt ist, wurde man sich zügig weiter einig. Kössner gründete Nova Bautec und ist seit Mitte 2020 Generalimporteur in Österreich für die Fliegl-Thermoabschieber, -Was­serfässer und -Betontankstellen. Im ersten halben Jahr konnte er bereits gut ein Dutzend Thermoabschieber und vier Betontankstellen verkaufen. »Mein Vorteil ist, dass ich selbst ein Fuhrunternehmen leite, ich kenne die Probleme und Bedürfnisse der Branche«, so Kössner. »Der Abschiebewagen hat eine hohe Standfestigkeit, außerdem eignet er sich gut für den Tunnelbau, wo Kipper beim Abkippen an ihre Grenzen kommen.«    t

 

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