FAE Group S.p.A. Ein Upgrade für Stabilisierungsfräse

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: FAE Group S.p.A.

FAE hat das Modell Stabi/H, sein Flaggschiff für die Bodenstabilisierung zum Anbau an Traktoren von 300 PS bis 500 PS, auf ein neues Niveau gehoben. Mit dem Stabi/H werden Böden für den Bau von Straßen, Autobahnen, Eisenbahntrassen, Parkplatzflächen, Sportplätzen, Gewerbegebieten, Industrieanlagen und anderen Infrastrukturbauten vorbereitet.

Bei seinem 2023er-Modell des ­Stabi/H hat FAE den Rahmen des Anbaugeräts vollständig erneuert. Der nun mit den beweglichen Seitenteilen verbundene Torsionsstab soll für eine perfekte Ausrichtung bei jeder Arbeitssituation sorgen und ermöglichen, die Arbeitstiefe besonders genau zu kontrollieren. Die wichtige Neuerung trägt zudem laut FAE positiv zur Robustheit und Gesamtproduktivität des Anbaugeräts bei.


Traktionskräfte reduziert

Alle bekannten Merkmale des Stabi/H wurden beibehalten, beispielsweise die Mischkammer mit variabler Geometrie, dank der nur der Rotor allein in den Boden eindringt. Ermöglicht wird das durch einen beweglichen Rahmen, der sich von der Traktorkabine aus hydraulisch präzise regeln lässt. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Maschine sollen so die notwendigen Traktionskräfte reduziert werden, was einen geringeren Leistungsbedarf und damit Kraftstoffverbrauch verspricht. Als weiteres Produktmerkmal nennt FAE die seitlichen Antriebe mit den im Rotor integrierten Getrieben. Die Anordnung des Rotors und des Antriebs in parallelen Achsen unterstützt eine hervorragende Arbeitstiefe – ohne den Rahmen im Boden zu versenken. Dank dieser technischen Lösung werde die Produktivität erhöht und der Energiebedarf gesenkt. Dies dürfte sich ebenfalls positiv auf den Kraftstoffverbrauch auswirken. Und eben das stellt aktuell eines der wichtigsten Trendthemen innerhalb der Branche dar: Effizienz steigern und Verbrauch senken. Das Modell Stabi/H ist in zwei Modellen erhältlich, als Stabi/H und als High-P­ower-Version ­Stabi/H/HP, jeweils zudem in den beiden Arbeitsbreiten 225 cm und 250 cm. Serienmäßig ausgerüstet sind alle mit ölgekühlten, im Rotor integrierten Getrieben, austauschbaren inneren Hardox-Schutzverkleidungen sowie Rotor mit geschraubten Fräsmeißeln, die durch Wolframkarbidspitzen als extrem beständig gelten. Unter dem erhältlichen Zubehör verweist FAE besonders auf die Wasserinjektionssysteme WSS High Flow und FCS.

Unternehmen

FAE zählt zu den führenden Unternehmen von Anbaugeräten für Traktoren, Bagger, Kompaktlader, Spezialfahrzeuge und Raupenfahrzeuge in der Land- und Forstwirtschaft, dem Straßenbau und der Minenräumung. In seiner Palette von mehr als 90 Produkten und 400 Modellen bietet FAE u. a. Forstmulcher, Fräsen, Stubbenfräsen, Steinbrecher, Stabilisierungsfräsen und Multifunktionsfräsen. Das Angebot der Raupenfahrzeuge umfasst Raupenfahrzeuge mit Kabine und ferngesteuerte Raupenfahrzeuge. Die Zentrale des im Jahr 1989 gegründeten Unternehmens befindet sich in Fondo in der norditalienischen Provinz Trient. Für Produktion, Vertrieb, After-Sales-Kundendienst und Ersatzteilvertrieb sorgen vier Produktionsstandorte, die Firmenzentrale, sechs Vertriebsniederlassungen und ein weltweites Netz von Vertragshändlern. FAE beschäftigt weltweit mehr als 350 Mitarbeiter.

Firmeninfo

FAE Central East Europe GmbH

Poststraße 2
14542 Werder/OT Glindow

Telefon: +49 (0) 3327 565 700

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