Epiroc: Großes beim Bunker-Rückbau am Siegener Bahnhof geleistet

Um eine Bebauung auf rund 4 000 m² in der Siegener Innenstadt umsetzen zu können, war zuerst der Rückbau eines Weltkriegtiefbunkers notwendig. Das örtliche Bauunternehmen Otto Quast arbeitete für die Abbrucharbeiten von fast 2 m starken Stahlbetonwänden mit den Partnern Epiroc und Erkat zusammen. Deren Fräsen sind nicht nur für ihre effiziente, sondern auch vibrationsarme und leise Arbeitsweise bekannt. Attribute, die die zentrale Lage am Bahnhof von Siegen voraussetzte.

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Der Rückbau der Tiefbunkeranlage aus Stahlbeton, die insgesamt 2 300 m³ umbauten Raum umfasste, musste in separaten Bauabschnitten erfolgen. Bei jedem waren Produkte aus dem Hause Epiroc beteiligt – über eine reine Arbeitsdauer von rund sechs Wochen.

Um die Decken- und Wandstruktur zu schwächen, arbeiteten sich beispielsweise Querschneidkopffräsen des Typs ER 1500 und ER 2000 – angebaut an Liebherr 946 und Komatsu PC240 – von 180 cm Materialstärke auf nur noch 100 cm vor. Trotz der Abbruchleistung wurde der Prämisse des erschütterungs- und lärmarmen Arbeitens jederzeit Rechnung getragen. Integrierte Wassersprüheinrichtungen sorgten für Staubbindung und Arbeitergesundheitsschutz.


Den Abbau der geschwächten Bunkerstruktur übernahm die neue Betonschere CB 4500, die mit einer Maulweite von ca. 140 cm »kurzen Prozess« mit den Wänden machte. Für den endgültigen Abbruch der Bodenplatte wurde der Hydraulikhammer HB 3100 eingesetzt. In den abschließenden Aufräumarbeiten konnten ebenso Epiroc-Produkte punkten: Der Baggerpulverisierer BP 3050 R übernahm die Nachzerkleinerung des Bauschutts, der Magnet HM 2000 F die Aussortierung der Eisenbestandteile.      t

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