Dynapac: Mit Hochverdichterbohlen sich auf das Wesentliche konzentrieren

Zerstörte Steine auf dünnen Schichten? Hochgepumptes Bitumen durch zu hohe Frequenzen? Mangelnde Verdichtung beim Einbau von hohen Schichtstärken in tieferen Bereichen? Wenn es nach Dynapac geht, gehören all diese Erlebnisse dank der neuen TH-E-Hochverdichter­bohlen der Vergangenheit an. Die neuentwickelten Hochverdichtereinheiten erlauben, die Vorverdichtung zu jeder Zeit exakt auf die Rahmen­bedingungen des Materials und der Baustellenbeschaffenheiten anzupassen.

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Unabhängige Einstellungen von Stampferdrehzahl, Vibrationsdrehzahl und Nachverdichteranpressdruck sollen es ermöglichen, die Bohle stets perfekt auszubalancieren – permanent während des Einbaus. Die Einstellungen sind direkt von der Bohlenaußenbedienung zugänglich und voll integriert. Werden Nachweise für die verwendeten Einstellungen gefordert, können diese direkt aus dem Dynapac-Flotten-Management-System Dyn@Link entnommen werden. Damit bleibt im Sinne einer lückenlosen Baustellendokumentation zu jeder Zeit nachvollziehbar, wann und wo welche Einstellungen an der Maschine definiert wurden.

Unabhängig laufende Hochverdichtereinheit

Ein neuentwickeltes Hochverdichtersystem soll die neuen TH-E-Bohlen zu einem geradezu unschlagbaren Partner auf der Baustelle machen. In jeder Bohlensektion arbeitet eine unabhängig laufende Hochverdichtereinheit, die es erlaubt, das Einbauverhalten an die örtliche Situation anzupassen.

Die Verdichtung läuft in drei Phasen ab (siehe Kasten »Fakten« auf Seite 25).

Der neuentwickelte Nachverdichteraufbau ist so gestaltet, dass es keine mechanisch aufeinander reibenden Komponenten gibt, was den Verschleiß und den Geräuschpegel während des Einbaus deutlich verringert. ­Eine Zentralschmierung und ­eine intelligente Start-/Stop-Steuerung runden das Konzept ab.    t


 

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