Mit dem Entwicklungsziel »mehr Output in weniger Zeit« hat das Unternehmen aus Velbert seine Siebmaschinen an die neuen Herausforderungen in Sand- und Kiesgrube angepasst. Unter anderem ermöglicht ein vergrößertes Aufgabevolumen die Beschickung der Maschinen mit sehr großen Radladerschaufeln. Die großen Aufgabetrichter können nonstop befüllt werden, die Siebtrommel kann in kürzerer Zeit mehr Schüttgut aufnehmen und wieder ausgeben. Die Austragsbänder an Heck und Seite wurden verlängert, sodass der Schüttkegel um fast ein Viertel höher und breiter anwachsen kann und dadurch seltener abgeräumt werden muss. Damit ist mehr Durchsatz möglich. Die mobilen Sortieranlagen separieren Baustoffe, Kies, Steine und Erden und eignen sich besonders, wenn Einsatzorte oft gewechselt oder unterschiedliche Siebaufgaben zu bewältigen sind. Die Maschinen können bei Bedarf in kurzer Zeit umgerüstet werden, sind einfach zu bedienen und zu warten. Per Telematiksystem kann Doppstadt die Maschinen – wenn gewünscht – weltweit überwachen und bei Störungen sofort beraten.
Mit hohen Durchsatzraten Arbeitsprozesse beschleunigen
Auf der Steinexpo zeigt Doppstadt das neue kettenmobile Modell SM 620 K Plus, dessen Aufgabetrichter über 7 m³ Schüttgut fasst, und im Oktober in den Markt eingeführt werden soll. Das komplette Doppstadt-Portfolio zum Sortieren von Stoffgemischen nach Korngröße und Mehrfraktionen besteht aus Siebmaschinen aller am Markt üblichen Leistungsklassen. Sie separieren optional, wie Doppstadt unterstreicht, so gut wie jedes Ausgangsmaterial in bis zu sechs Fraktionen und passen sich über den werkzeuglosen Austausch der Siebtrommeln innerhalb von 15 Minuten den jeweiligen Anforderung flexibel an. Den aktuell geltenden Abgasnormen werden sie gerecht: Alle Maschinen sind mit Deutz-Motoren ausgerüstet, die die EU-Stufen III oder IV bzw. die US EPA Tier 4 und Tier 4 final erfüllen.
Jede Gurttrommel ist ein Unikat
Zusätzlich informiert das Unternehmen auf der Messe über sein Angebot in der Fördertechnik: Gurttrommeln von Doppstadt treiben kilometerlange Förderbänder rund um die Uhr an. Sie werden in Bandanlagen und Tagebaugeräten, für die Grundstoffgewinnung, -lagerung und -weiterverarbeitung sowie in besonderen Transporteinrichtungen wie Abraumabsetzern, Gewinnungsgeräten oder Haupt- und Strossenbändern eingesetzt. Jede Trommel ist ein Unikat und wird nach Bedarf und Anforderung produziert. Durch die hohe Fertigungstiefe in der eigenen Produktion kann Doppstadt selbst sehr spezifische Anforderungen umsetzen und zugleich für die lange Laufzeit der Trommeln garantieren. »Es ist die Qualität in der Fertigung, die über die Lebensdauer einer Trommel entscheidet. Unsere Trommeln laufen in der Regel mehr als ein Jahrzehnt, damit liegen wir im Markt ganz weit vorn« erklärt Jörg Amend, Leiter des Geschäftsbereichs Gurttrommeln bei Doppstadt. §
Doppstadt Steinexpo Stand C 31