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Doppstadt Umwelttechnik GmbH Optimierter Klapptrichter für den »Inventhor«

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Doppstadt

Die Slow-Speed-Schredder-Modelle Inventhor 6 und Inventhor 9 aus dem Hause Doppstadt stehen dank ihres Antriebssystems seit der Vorstellung im Jahr 2018 für hohe Effizienz und Flexibilität. Mit dem neuen Inventhor 6.2 ergänzt Doppstadt seine Zerkleinerungsmaschinenserie um eine weitere smarte Lösung. Sie verfügt über einen optimierten Klapptrichter, der die Beladung durch Radlader oder Bagger noch bedienerfreundlicher machen will. Seine Neuheit hat der Hersteller im Rahmen einer Hausmesse im Juni am Unternehmensstandort Calbe vorgestellt, die Markteinführung ist für November geplant.

 

Dominik Niehaus,  Produktmanager Doppstadt

»Wir haben den Trichter so modifiziert, dass sich der Inventhor nun noch einfacher mit einem Radlader oder Bagger befüllen lässt.«

Die Inventhor-Modelle 6 und 9 hatten den DW 3060 – besser bekannt als »Büffel« – abgelöst. »Mit mehr als 1 700 verkauften Modellen in knapp 18 Jahren der Produktion war der ›Büffel‹ ein absoluter Erfolgsgarant für unser Unternehmen«, erinnert sich Dominik Niehaus, Produktmanager bei Doppstadt. Mit dem Inventhor 6 kam vor fünf Jahren ein würdiger Nachfolger auf den Markt, der diesem klar überlegen sei. Insbesondere der Direktantrieb VarioDirect Drive ermöglicht eine flexible Anpassung an die vielseitigen Zerkleinerungsaufgaben.

Im Gegensatz zum »Büffel« kann der Inventhor 6 unter Volllast angefahren werden – selbst bei vollem Zerkleinerungsraum. Das selbstständige Reversieren der Walze schützt vor Störstoffen und der großzügige Freiraum zwischen Walze und Unterband sichert einen verstopfungsfreien Austrag. Dank Dopp-Lock-System und herausnehmbarer Kammleiste lassen sich die Walzen- und Kammzähne in weniger als zwei Stunden austauschen.


Für eine effizientere Beladung

Die größte Veränderung des neuen Inventhor 6.2 besteht im optimierten Klapptrichter, wie Niehaus betont: »Wir haben den Trichter so modifiziert, dass sich der Inventhor nun noch einfacher mit einem Radlader oder Bagger befüllen lässt. Zugleich haben wir den Einfüllbereich von 2,2 m auf 3,3 m verbreitet, das Bunkervolumen vergrößert sich so von 5 m³ auf 8 m³. Bediener können jetzt selbst eine breite Radladerschaufel bis zu den Walzenzähnen herunterbewegen. Das ermöglicht eine optimale und vor allem einfache Beladung der Maschine.«

Seine Leistungsfähigkeit hat der Inventhor 6.2 bereits mit Materialströmen wie Altholz, Grünschnitt sowie Gewerbe- und Hausmüll unter Beweis gestellt.t

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