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Doppstadt: Schüttkegelvolumen um 40 Prozent vergrößert

Im Oktober ging im Umwelttechnikunternehmen Doppstadt die Sieb­maschine SM 620 K Plus in die Serien­produktion. Die Entwicklung für die Mehrfraktionentrennung ist auf Effizienz ausgelegt: Ihr über 7 m³ großer Einfülltrichter fasst große Mengen an Aufgabematerial, das über verlängerte Seiten- und Heckbänder wieder ausgegeben wird. Die Maschine muss dadurch weniger häufig befüllt, die Schüttkegel müssen mit ihrem um nach Anbieterangaben 40 % erweiterten Volumen nur selten abgeräumt werden. Selbst beim Fahren ist die Maschine nicht zu bremsen: Ihre Trommel siebt weiter, der Recyclingprozess muss nicht unterbrochen werden.

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Die neue SM 620 K Plus von Doppstadt kommt in unwirtlichen Gegenden gut zurecht: Das Kettenfahrzeug liegt auf unebenem Untergrund sicher auf und kann seine Zugkraft gut entfalten. Dirigiert wird die Maschine über eine Fernsteuerung.

»Mit der serienmäßigen Produktion der SM 620 K Plus komplettiert Doppstadt sein Siebmaschen-Portfolio in hoher Fertigungsqualität«, erklärt Volker Mihr, Produktmanager bei Doppstadt: »Alle Maschinen sind extrem leistungs- und wandlungsfähig: Sie separieren so gut wie jedes Ausgangsmaterial in bis zu sechs Fraktionen und passen sich über den werkzeuglosen Austausch ihrer Elemente flexibel jeder noch so komplexen Anforderung an.«


Als Hauptvorteil der Siebmaschinen-Baureihe gilt aber ihre Effizienz: Pro Schicht sparen die Maschinen mit ihrem großen Trichter und ihren langen Ausgabebändern mehrere Arbeitsgänge ein, wie Doppstadt unterstreicht. Alle Maschinen ab der Modellreihe SM 518 Plus sind mit moderner Deutz-Motorentechnik ausgestattet und erfüllen die EU-weit geltenden Abgasnormen Stufe IIIB und IV sowie die EPA Tier 4 bzw. EPA Tier 4 ­final.     §

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