Das »Mercedes-Benz Truck App Portal« bietet drei Arten von Apps: Inhouse-Apps von Daimler, darunter Apps von Mercedes-Benz Trucks und Fleetboard, ausgewählte Apps von Drittanbietern zum Beispiel zur Auffindung von freien Parkplätzen oder zur Überwachung des Aufbaus, und schließlich auch Apps des Kunden selbst. Mit solchen Apps ist es möglich, den Lkw nachhaltig in die digitalen Geschäftsprozesse des Transportunternehmens zu integrieren. Ziel bei alledem: den Alltag von Disponenten, Flotten-Managern und Fahrern einfacher zu machen.
Offene Plattform zur Nutzung von Apps
Der neue Actros und der neue Arocs können nun eine offene Plattform zur Nutzung von Apps zur Verfügung stellen. Der Kunde erwirbt bei der Beschaffung des Lkw mit Multimedia-Cockpit »interactive« nicht nur ein Fahrzeug, sondern auch einen Zugang zum App-Portal. Dieser kann dann für die gesamte Flotte des Kunden inklusive der Fremdfabrikate genutzt werden. Bislang musste zumeist neue Hard- und Software im Fahrerhaus installiert werden, um Flotten-Management- oder Transport-Management-Systeme in den Lkw zu bringen. Die Einführung des »Mercedes-Benz Truck App Portals« soll Kunden anregen, selbst Apps zu entwickeln oder bestehende Apps, zum Beispiel von Fleetboard, zu nutzen und in das Fahrzeug zu integrieren. Transportunternehmen können sich so ihr App-Portfolio maßschneidern und laufend Updates einpflegen.
Ein Developer-Portal unterstützt Kunden, Partner und Drittanbieter bei der Integration von Apps. Das »Mercedes-Benz Truck App Portal« arbeitet mit dem Android-Betriebssystem, sind doch die meisten Apps im Transportwesen Android-basiert. Weil der Hersteller des Fahrzeugs grundsätzlich das Hosting einer solchen Plattform übernehmen muss, durchlaufen alle Apps vor ihrer Bereitstellung einen Sicherheitscheck durch Daimler-Experten. t