»Für das Gesamtjahr rechnen wir weiter mit einem Umsatz von mehr als 39 Mrd. Euro. Der Ausblick auf das Jahresende stimmt uns positiv, eine bereinigte EBIT-Marge von mehr als 11 % zu erreichen. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung heben wir zudem unseren Ausblick für den Free Cashflow vor Akquisitionen von bisher mindestens 1,8 Mrd. Euro auf mehr als 2 Mrd. Euro an«, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Elmar Degenhart.
»Insgesamt können wir auf ein solides drittes Quartal in einem schwierigen Umfeld zurückblicken. Sowohl die Wachstumsdelle der Pkw-Produktion in China als auch das rückläufige Industriegeschäft konnten wir durch stetiges Wachstum in Europa und Nordamerika kompensieren«, erklärte Degenhart. Dabei profitiert der Automobilzulieferer auch von steigenden Ausstattungsraten in Fahrzeugen mit modernster Elektronik. Der Umsatz des internationalen Automobilzulieferers, Reifenherstellers und Industriepartners stieg in den ersten drei Quartalen 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,2 % auf 29,2 Mrd. Euro. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Währungskursveränderungen ergibt sich ein Plus um 3,3 %.
Das operative Konzernergebnis (EBIT) erhöhte sich zum 30. September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30,6 % auf 3,2 Mrd. Euro. Dies entspricht einer EBIT-Marge von10,9 % nach 9,6 % im Vorjahr. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15,6 % auf 3,4 Mrd. Euro. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 12,0 % nach 11,4 % im Jahr zuvor.