Erfahrungsgemäß benötigen die Fahrbahnmarkierungsmaschinen einen Auffahrwinkel von rund 9° sowie einen sehr flachen Knickpunkt, damit sie bei der Auffahrt nicht hängen bleiben. Bei kleineren Maschinen mit 3 t bis 6 t Eigengewicht reicht meist ein Durchfahrtieflader aus, der mit besonders langen Rampen und einer verlängerten Auffahrschräge ausgestattet wird. Die maximale Breite zwischen den Bordwänden beträgt hier 2,03 m. Blomenröhr in Geseke (NRW) bietet in Sachen Komfort und Sicherheit verschiedene Ausstattungsvarianten an. So können die Tieflader mit oder ohne Planenaufbau, mit geschlossener Ladebordwand oder einzelnen Rampen, mit Warnbeleuchtung durch Blitzer oder Rundumkennleuchte und mit Bolzen- oder Rangierkupplung an der Stirnwand zur Sicherung der Maschine realisiert werden.
Tieflader mit ankippbarer Ladefläche
Für schwerere Fahrbahnmarkierungsmaschinen oder solche, die eine größere Durchfahrbreite als 2 m benötigen, hat Blomenröhr einen Tieflader mit ankippbarer Ladefläche mit durchgängigem 9°-Auffahrwinkel konzipiert. Per Elektro-Hydraulikpumpe wird die Ladefläche vorn durch zwei Hydraulikzylinder angehoben, was eine komfortable und schnelle Verladung unterschiedlicher Markierungsmaschinen ermöglicht. Die Verladung von Maschinen bis zu einem Eigengewicht von 7,3 t bzw. 7,8 t (mit und ohne Planenaufbau) ist auf dem Tieflader möglich. Auch für diese Entwicklung bietet Blomenröhr einige Sonderausstattungsvarianten. Beispielsweise ist realisierbar, die Rampen bequem über eine Elektrohydraulikpumpe anzuheben, die Bolzenkupplung an verschiedenen Positionen der Stirnwand anzubringen oder den Tieflader ohne Planenverdeckgestell zu nutzen. t