Blomenröhr Fahrzeugbau GmbH Effizienz und Nachhaltigkeit für den Transport von Baumaschinen

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Blomenröhr

Im 60. Jahr des Firmenbestehens setzt das Familienunternehmen Blomenröhr Fahrzeugbau besonders auf die umweltverträgliche Produktion nachhaltiger Anhänger sowie auf den effizienteren Transport von Gütern für den Bau. Mit einem Schwerpunkt auf Effizienzsteigerungen bei Transporten am Bau will der Spezialist aus Geseke (NRW) auf der Demopark Mitte Juni an Stand D-481 als Neuerung einen 18-t-Tandem-Dreiseitenkipper vorstellen, dessen Be- und Entladung mit Schüttgut oder Baumaschinen noch schneller vonstattengehen soll.

Der einfach-bereifte Tandem-­Dreiseitenkipper des Typs 890/18000 wurde konstruktiv überarbeitet und hat trotz der Breitbereifung 385/55 R 22,5 und mit eingeschobener Alu-Verladeschiene mit bis zu 12-t-Nutzlast nur noch eine Bauhöhe von ca. 1,15 m. Das Fahrzeug mit 5,5 m Ladeflächenlänge, 600 mm hohen Stahlbordwänden, mit einem auf den Baustelleneinsatz ausgelegtem Parabelfederaggregat und Hardox-Boden soll sich damit optimal für den Transport von Baumaschinen mit 12 t Eigengewicht als auch für Schüttgüter geeignet zeigen.

Über eine neue, aus ­einer zweiflügeligen Flügeltür be­stehenden Heckklappen­lösung, die auch pendeln kann und auf Wunsch automatisch entriegelt wird, sollen sowohl eine Maschinenbeladung als auch die Schüttgüterentladung noch schneller vonstattengehen.


Augenmerk auf Nachhaltigkeit

Dass die von Blomenröhr seit 60 Jahren gebauten Anhänger nachhaltig und langlebig sind, will der Hersteller mit ­Verweis auf die durch das Kraftfahrt-Bundesamt ­veröffentlichte Bestandsstatistik auf der Demopark ebenso ins Blickfeld rücken. Demnach seien ca. 60 % aller Anhänger der Marke, die je in Deutschland im Straßenverkehr gebracht worden sind, noch zugelassen. Das bedeute, dass viele bereits 30 Jahre oder länger immer noch ihren Dienst tun. Im Jahr 2020 hat das Unternehmen zudem eine erste Klimabilanz erstellt sowie sich Ziele gesetzt, den CO₂-Fußabdruck zu verringern. Einige Verbesserungen für eine ökologisch verantwortlichere Herstellung der Produkte habe das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits umgesetzt: Nach der Anschaffung der ersten Photovoltaik-Anlage vor einigen Jahren wurde erst kürzlich eine größere-Anlage mit 100 kWp in Betrieb genommen, deren erzeugter Strom eine Verbrauchsreduktion von mindestens 30 % verspricht. Für die Beheizung des Büroräume wurde zudem im Herbst 2021 eine Wärmepumpe eingebaut, die eine deutliche Verminderung des Gasverbrauchs unterstützt. Die »Energiefresser« Lackieranlagen wurden zudem im Vorjahr modernisiert und Wärmetauscher mit geringerem Energieverbrauch eingebaut.t

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