Recycling-Materialien aufbereiten, aufwerten und veredeln ist das Geschäft von Recycling-Unternehmen. Auch bei der Betonherstellung lassen sich Primärrohstoffe teilweise oder ganz mit rezyklierter Gesteinskörnung ersetzen. Für den Recycling- wie auch für den »Normalbeton« stellt Beton2Go genau abgestimmt auf die individuellen Kundenwünsche und Materialbedingungen die Rezepte zur Verfügung.
In Betonmischwerken einzukaufen kann sehr zeitaufwendig sein; lange Schlangen sind die Regel. Das Problem will die Betontankstelle von Beton2Go lösen, können Nutzer doch mit ihr binnen weniger Minuten die gewünschte Betonmischung abzapfen.
Zudem können Betreiber über die Anlage Beton an Fachbetriebe und Privatkunden verkaufen. Wenn zusätzlich zur Betontankstelle ein Baustoffkiosk vorhanden ist, funktioniert das sogar kontaktlos und ohne Verkaufspersonal.
Über ein SB-Terminal von Beton2Go können die Betreiber Beton und beliebige Baustoffe verkaufen, die sich individuell im System anlegen lassen. Damit will Beton2Go Unternehmen wie Recyclern, Garten- und Landschaftsbauern oder Baustoffhändlern eine neue Möglichkeit bieten, ihren Umsatz zu steigern. Das Konzept kommt an: Im vergangenen Jahr erwarben 70 % der Beton2Go-Kunden einen Baustoffkiosk zu ihrer Betontankstelle. »Wir freuen uns, dass unser SB-Terminal bei unseren Kunden so beliebt ist. Auch einige Bestandskunden haben die Anlage bereits nachgerüstet«, sagt Lukas Massfeller, Geschäftsführer von Beton2Go.
Zwei Recycling-Messen innerhalb eines Monats
Auch 2022 stellt Beton2Go sein Portfolio auf mehreren Messen und Branchentreffs vor. Den Auftakt ins Messejahr stellt die RecyclingAktiv dar: Anfang Mai sind die Anlagen des Westerwälder Herstellers in Karlsruhe auf der Multifläche Ost vertreten. Bereits drei Wochen später wird Beton2Go an der IFAT teilnehmen. Die Münchener Abfallwirtschaftsmesse findet zwischen dem 30. Mai und 3. Juni statt. An Stand FGL.810/27 wollen die Beton2Go-Experten neben ihren Anlagen auch ein neues digitales Angebot für den Verkauf von Beton und anderen Baustoffen vorstellen. »Wir entwickeln uns auf zwei Ebenen weiter: Zum einen erweitern und optimieren wir unser Produkt- und Serviceportfolio, und zum anderen verstärken wir unsere Präsenz in unterschiedlichen Kundenbranchen wie insbesondere dem Recycling-Bereich«, so Lukas Massfeller. t