An der Betontankstelle können Kunden ganz nach dem bekannten Konzept einer Tankstelle frischen Beton bereits ab einer Kleinmenge 0,15 m³ selbstständig »abzapfen«. Die Anlage lässt sich aufgrund ihres geringen Platzbedarfs – 80 m2 bei einer Doppelkammer- und 100 m2 bei einer Vierkammeranlage (inklusive der Rangierwege) – bei Baustoffhändlern oder Garten- und Landschaftsbaubetrieben laut Beton2Go in der Regel problemlos installieren und an jeweilige Anwenderwünsche anpassen. Nach Angaben des Herstellers stehen bis zu 100 unterschiedliche Rezepte für eine große Betonvielfalt zur Auswahl.
Durch diesen hohen Grad an Flexibilität und Individualität soll sich die Betontankstelle gerade dort etablieren, wo sonst lange Wartezeiten an Großmischanlagen oder ein fehlender Ausbau industrieller Infrastrukturen vorherrschen. Ergänzend dazu hält der Schüttgutautomat bis zu zehn verschiedene Sorten Schüttgut für die Kunden verfügbar.
In Kombination mit einem Baustoffkiosk, der sowohl an den Schüttgutautomaten als auch die Betontankstelle angeschlossen werden kann, können Unternehmen sowie private Bauherren die Baustoffe kontaktlos kaufen und bezahlen. Die Konzepte heben die durch Öffnungszeiten gezeichneten Grenzen rund um den Baustofferwerb auf und entlasten zusätzlich das Personal der Anlagenbetreiber. »Wir sehen unsere Anlagen als ›helfende Hand‹ für Bauherren und Garten- und Landschaftsbauer«, erklärt Lukas Massfeller, Beton2Go-Geschäftsführer. s