Mit den Maßen des neuen Big Foot von 3,96 m Höhe und 2,98 m Breite unterstreicht Atlas, die EU-Vorschriften eingehalten zu haben, einschließlich der Rundumsicht für die Baggerführer aus der Kabine. So unterstützt die niedrigstmögliche Höhe des kurzen Hecks und der Schwenkradius unter 2 m einen optimalen Überblick. Der damit verbundene Komfort wird komplettiert durch eine individuelle Optimierung der Schaltung. Damit können Fahrer durch wenige Einstellungen die Arbeitsweise ihres Big Foot verändern. Darüber hinaus bietet Atlas die Möglichkeit, im Werk in Ganderkesee die optimalen Einstellungen zu testen und anzupassen.
Besondere Stabilität
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des neuen Atlas Big Foot ist die dünne Konstruktion des Arms und dessen Montage mittig auf dem Oberwagen, über dem Drehkranz. Aufgrund dieser Anordnung ergibt sich eine gleichmäßige Verteilung der Belastung und somit die ausgeglichene Gewichtsverteilung der Räder. Auch bei Verlängerung durch einen zweiten Knickarm (»Löffelstiel«), inklusive Mähkorb oder Schaufel (2,15 m zusätzlicher Länge) soll der Big Foot nicht ins Wanken kommen. Damit sollte selbst das Arbeiten querab und bis zu einer Reichweite von 11,5 m beziehungsweise 12 m kein Problem sein – obwohl hierbei die mit Abstand höchsten Traglasten erreicht werden. Der neue Atlas Big Foot stehe und arbeite, so der Hersteller, selbst auf instabilen Untergründen geradezu unerschütterlich. Unterstützt werde dies von einer außergewöhnlich feinfühligen Hydraulik.
Umweltschutz
Neben der Tatsache, dass der Atlas Big Foot 140W blue mit dem nach Anbieterangaben niedrigsten Kraftstoffverbrauch seiner Klasse zusätzlich punkten will, sind seine höchstmögliche Bodenfreiheit und der gleichzeitig geringste Bodendruck Besonderheiten, die zum aktiven Schutz der Umwelt beitragen. Die Big-Foot-Reifen üben mit einer Breite von 800/40-26,5 und der Höhe von 1,35 m aufgrund der ausgeglichenen Gewichtsverteilung im Vergleich zu Ketten nur wenig Druck auf den Untergrund aus. t