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Terrasystems AG Sieben made in »Down Under«

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Terrasystems

Die Materialaufbereitung und der mit dem Einsatz von Sieblöffeln verbundene ökologische Vorteil werden immer wichtiger im Markt. Die Unterschiede bei den Anbaugeräten sind jedoch sehr groß, wie man beim Schweizer Anbieter Terrasystems überzeugt ist. Ein spezielles und gleichermaßen cleveres Produkt will der von Terrasystems angebotene FlipScreen-Sieblöffel mit Herkunft Australien sein.

Da der FlipScreen-Sieblöffel auf bewegliche Teile im Innern verzichtet, kann kein Material blockieren, was in der Folge teure Reparaturen vermeiden helfen soll. Der Löffel ist in verschiedenen Größen und Modellen verfügbar und kann an Baggern, Radladern, Teleskopladern, Kompaktladern oder gar Baggerladern eingesetzt werden. Über ein spezielles Hydraulikventil lässt sich der FlipScreen an Trägergeräte anbauen und laut Terrasystems ohne Anpassungen an der Hydraulikinstallation zwischen Maschinen tauschen.

Der FlipScreen nehme das Material auf wie ein herkömmlicher Löffel und siebe es anschließend in einer fließenden 360°-Rotation ohne Schütteln oder Vibration und somit schonend für das Trägergerät.

Mit dem geschlossenen Löffel kann das Material auch direkt umgeschlagen werden. Das schützt nicht nur davor, Siebgut vor Ort zu verlieren. Da der Sieblöffel darüber hinaus wasserdicht ausgelegt ist, entfallen auch entsprechende folgende Reinigungsarbeiten.

Grafische Darstellung der FlipScreen-Funktionen: vom Siebvorgang im Gegenuhrzeigersinn bis zum Auswurf im Uhrzeigersinnn.

Siebwechsel binnen fünf Minuten

Übliche Sieblöffel bieten ohne Siebwechsel in einer Werkstatt vielfach lediglich eine oder zwei Siebgrößen. Beim FlipScreen können die Siebe in – laut Anbieter – weniger als fünf Minuten durch eine Person ohne Werkzeuge vor Ort gewechselt werden. Die vielen verfügbaren Siebgrößen unterstützen damit eine weitergehende Aufbereitung als auf anderem Wege.

Siebe für eine Vielzahl von Anforderungen erhältlich

Der FlipScreen ist in unterschiedlichen Siebgrößen erhältlich: von 6, 13, 18, 25, 35, 50, 75, 150 bis hin zu 300 mm. Die passende Größe ergibt sich aus dem Material, welches gesiebt werden soll.

Laut Angaben des Herstellers empfehlen sich bei Sand 6 mm, bei Kompost 18 oder 25 mm, bei Muttererde (je nach gewünschter Feinheit) 13 oder 18 mm und für große Steine, Äste, Backsteine etc. 50 mm. Zum Mischen von Beton oder Futter kann zudem eine Siebplatte montiert werden.


Aufbereitung vor Ort vermeidet unnötige Fahrten

Viele Lkw-Fahrten lassen sich durch den Einsatz des FlipScreen und eine Aufbereitung vor Ort einsparen: So kann beispielsweise im Leitungsbau das Aushubmaterial vor Ort ausgesiebt werden. Mit den Feinanteilen lässt sich eine Leitungssohle einbringen und die Leitung einbetten. Grobkörnigeres Material kann danach in den Graben gegeben werden, abschließend müssen nur noch übergroße Steine abtransportiert werden.

Ebenso lassen mit dem Sieblöffel Rasensoden und Wurzeln sieben, um haftenden Humus zurückzugewinnen. Im Falle klebriger Erde lässt sich das Sieb mit einem Bürstenkit freihalten.

Einsatz des Sieblöffels auch unter Wasser möglich

Laut Hersteller bietet der FlipScreen die größte Siebfläche in seiner Klasse. Auch dass der Löffel unter Wasser eingesetzt werden kann, sei einzigartig. Darüber hinaus können sogar Beton mit Armierung, Abbruchmaterial sowie Steine und Kies gesiebt werden.  t

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